Echter Sellerie

Echter Sellerie

Apium Graveolens

Kurzsteckbrief

Echter Sellerie
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-40, Höhe: 40-60

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis August

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Nüsschen, Spaltfrucht

Der Echte Sellerie ist eine zweijährige Pflanze, die als Küchenkraut einjährig angebaut wird. Im zweiten Jahr blüht der Sellerie, sodass man in einem Nutzgarten die Blüte kaum zu sehen bekommt, wenn der Gärtner nicht die Samen ernten möchte. Die Blüten werden von vielen heimischen Insekten als Nahrungsquelle gut angenommen. Sommertrockenheit ist ein Auslöser dafür, dass der Sellerie bereits im ersten Jahr blüht. An eine reiche Ernte der Blätter ist dann nicht mehr zu denken. Bekommt der Sellerie jedoch auch im Sommer genügend Wasser, bildet er 30 - 40 cm lange Blätter aus, die bestens für zum Beispiel Suppen, Eintöpfe und Kräuterbutter verwendet werden können. Aus den Samen werden ätherische Öle gewonnen, die ebenfalls zum Würzen benutzt werden können. Apium graveolens war schon in der Antike und im alten Ägypten als Gewürz- und Heilpflanze bekannt. Auch heutzutage schätzt man ihn als Heilpflanze. Er soll beispielsweise bei Husten, Bluthochdruck, Arthritis, Rheuma und Gicht helfen. Die Varietäten des Echten Selleries werden weltweit angebaut und als Gemüse und Würzpflanze geschätzt, es handelt sich dabei um Knollensellerie, Staudensellerie, und Schnittsellerie.
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Synonym

Zeller, Eppich

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Pflanzengruppe

Gemüse und Kräuter, Zweijährige, Kübelpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Wildpflanzen, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Apiaceae

Herkunft icon

Herkunft

Eurasien und Nordafrika

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Nutzgarten, Kräuterbeet

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, zum Verwildern geeignet, Würzpflanze, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-40, Höhe: 40-60

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

allergieauslösend / phototoxisch

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Keine Informationen

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Öllieferant, Heilpflanze, Würzkraut, Wurzel, Blatt, Samen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, humusreich, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (Juni bis August)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Dolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gekerbt

Blattstellung icon

Blattstellung

grundständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Nüsschen, Spaltfrucht

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Fruchtfarbe

braun

To-Do’s

Es gibt zwei Möglichkeiten Sellerie zu kultivieren. Entweder man zieht ihn frostfrei vor oder man setzt gekaufte Jungpflanzen direkt ins Freiland. Spätestens Mitte März sollte mit dem Vorziehen von Sellerie begonnen werden. Hierfür wird der Samen über Nacht im Wasser quellen gelassen und anschließend auf Anzuchterde gesät. Da Sellerie ein Lichtkeimer ist, sollte der Samen nur leicht mit Sand besiebt werden und anschließend an einem hellen und warmen Ort (16-20 Grad Celsius) stetig feucht gehalten werden. Sobald die Keimlinge die ersten beiden Blattpaare entwickelt haben, werden sie in Anzuchttöpfe pikiert. Mitte Mai können die so vorgezogenen oder die gekauften Jungpflanzen dann nach draußen gepflanzt werden. Bei Knollensellerie darf der Knollenansatz nicht mit Erde bedeckt werden, da sich sonst keine oder keine schöne Knolle entwickelt. Der Abstand der Pflanzen zueinander sollte beim Knollensellerie 50 cm und beim Staudensellerie 20 cm betragen.

Zur Ernte ab Juli werden die Blätter bodennah abgeschnitten. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die inneren Herzblätter stehengelassen werden, damit das Kraut zuverlässig neue Blätter bilden kann. Frisch kann der Schnittsellerie zum Beispiel für Suppen und Eintöpfe verwendet werden. Er kann aber auch leicht eingefroren oder getrocknet werden. Zum Einfrieren werden die Blätter gewaschen, gut abgetrocknet und in einem geeigneten Gefäß eingefroren. Auch zum Trocken sollten die Blätter erst gewaschen und abgetrocknet werden. Anschließend werden sie in lockeren Sträußchen aufgehängt. Schnittsellerie verliert durch das Trocknen sein typisches Aroma nicht und kann zum Beispiel in einer Kräutersalzmischung Verwendung finden.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-40, Höhe: 40-60

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Blütezeit

Juni bis August

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig

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