
Staudensellerie
Apium Graveolens Var. Dulce
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 30-100
Blütezeit
Keine Informationen
Winterhärte
Z9 (-6,7° bis -1,2°)
Giftigkeit
Nüsschen, Spaltfrucht
Synonym
Bleichsellerie, Stangensellerie, Stielsellerie
Pflanzengruppe
Gemüse und Kräuter, Zweijährige, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter
Familie
Apiaceae
Herkunft
Mittelmeerraum
Verwendung
Beet, Balkon und Terrasse, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, Würzpflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 30-100
Ausschlusskriterien
allergieauslösend / phototoxisch
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Keine Informationen
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z9 (-6,7° bis -1,2°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Blatt, Blattgemüse und Blattsalate, Blattstielgemüse
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
alkalisch, lehmig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, zwittrig (null)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
gefiedert
Blattrand
gekerbt
Blattstellung
grundständig
Früchte
Nüsschen, Spaltfrucht
Fruchtfarbe
braun
Es gibt zwei Möglichkeiten Sellerie zu kultivieren. Entweder man zieht ihn frostfrei vor oder man setzt gekaufte Jungpflanzen direkt ins Freiland. Spätestens Mitte März sollte mit dem Vorziehen von Sellerie begonnen werden. Hierfür wird der Samen über Nacht im Wasser quellen gelassen und anschließend auf Anzuchterde gesät. Da Sellerie ein Lichtkeimer ist, sollte der Samen nur leicht mit Sand besiebt werden und anschließend an einem hellen und warmen Ort (16-20 Grad Celsius) stetig feucht gehalten werden. Sobald die Keimlinge die ersten beiden Blattpaare entwickelt haben, werden sie in Anzuchttöpfe pikiert. Mitte Mai können die so vorgezogenen oder die gekauften Jungpflanzen dann nach draußen gepflanzt werden. Bei Knollensellerie darf der Knollenansatz nicht mit Erde bedeckt werden, da sich sonst keine oder keine schöne Knolle entwickelt. Der Abstand der Pflanzen zueinander sollte beim Knollensellerie 50 cm und beim Staudensellerie 20 cm betragen.
Bei Staudensellerie beginnt die Erntezeit ab Mai. Er kann Stange für Stange geerntet werden. Wird eine Stange entnommen, wachsen neue nach. Die Erntezeit reicht bis zum ersten Nachtfrost. Möchte man den Staudensellerie nicht direkt verwenden, sollte er luftdicht im Kühlschrank oder eingefroren aufbewahrt werden.




