
Schnittsellerie
Apium Graveolens Var. Secalinum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-40, Höhe: 40-60
Blütezeit
Juni bis September
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
essbar, Nüsschen, Spaltfrucht
Synonym
Schnitt-Sellerie
Pflanzengruppe
Gemüse und Kräuter, Zweijährige, Kübelpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter
Familie
Apiaceae
Herkunft
Mittelmeerraum
Verwendung
Beet, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Kräuterbeet
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Würzpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-40, Höhe: 40-60
Ausschlusskriterien
allergieauslösend / phototoxisch
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Keine Informationen
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Würzkraut, Blatt, Blattgemüse und Blattsalate
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, humusreich, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Juni bis September)
Blütenfarben
gelbgrün, gelb-weiß
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
grün
Blattform
gefiedert
Blattrand
gekerbt
Blattstellung
grundständig
Früchte
essbar, Nüsschen, Spaltfrucht
Fruchtfarbe
braun
Es gibt zwei Möglichkeiten Sellerie zu kultivieren. Entweder man zieht ihn frostfrei vor oder man setzt gekaufte Jungpflanzen direkt ins Freiland. Spätestens Mitte März sollte mit dem Vorziehen von Sellerie begonnen werden. Hierfür wird der Samen über Nacht im Wasser quellen gelassen und anschließend auf Anzuchterde gesät. Da Sellerie ein Lichtkeimer ist, sollte der Samen nur leicht mit Sand besiebt werden und anschließend an einem hellen und warmen Ort (16-20 Grad Celsius) stetig feucht gehalten werden. Sobald die Keimlinge die ersten beiden Blattpaare entwickelt haben, werden sie in Anzuchttöpfe pikiert. Mitte Mai können die so vorgezogenen oder die gekauften Jungpflanzen dann nach draußen gepflanzt werden. Bei Knollensellerie darf der Knollenansatz nicht mit Erde bedeckt werden, da sich sonst keine oder keine schöne Knolle entwickelt. Der Abstand der Pflanzen zueinander sollte beim Knollensellerie 50 cm und beim Staudensellerie 20 cm betragen.
Zur Ernte ab Juli werden die Blätter bodennah abgeschnitten. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die inneren Herzblätter stehengelassen werden, damit das Kraut zuverlässig neue Blätter bilden kann. Frisch kann der Schnittsellerie zum Beispiel für Suppen und Eintöpfe verwendet werden. Er kann aber auch leicht eingefroren oder getrocknet werden. Zum Einfrieren werden die Blätter gewaschen, gut abgetrocknet und in einem geeigneten Gefäß eingefroren. Auch zum Trocken sollten die Blätter erst gewaschen und abgetrocknet werden. Anschließend werden sie in lockeren Sträußchen aufgehängt. Schnittsellerie verliert durch das Trocknen sein typisches Aroma nicht und kann zum Beispiel in einer Kräutersalzmischung Verwendung finden.




