Zwerg-Ginkgo

Ginkgo Biloba 'Troll'

Kurzsteckbrief

Zwerg-Ginkgo

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-100, Höhe: 60-80

Blütezeit

April bis April

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

unscheinbar/keine, fruchtähnliche Samen

Der Zwerg-Ginkgo wächst noch dichter als die Sorte 'Mariken'. Mit seinem gedrungenen, kompakten Wuchs ist er der ideale Vertreter des beliebten Fächerbaumes für kleine Vorgärten, Balkon und Terrasse. Die Wuchshöhe hängt von der Veredelungshöhe ab, häufig wird die Sorte als Hochstamm angeboten. Ginkgos sind sehr anspruchslos, schädlingsresistent, kommen mit Luftverschmutzung und Streusalz zurecht. Sie bevorzugen dabei einen durchlässigen Boden. Weibliche Bäume bilden Samen, die sehr unangenehm riechen. Leider ist nicht bekannt, ob der 'Troll' von einem weiblichen oder männlichen Baum stammte. Immerhin dauert es mindestens 20 Jahre bis die Bäume mannbar werden. Zum Jahrtausendwechsel erklärte das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ Ginkgo biloba zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends! Im Grunde ist der Ginkgo ein lebendes Fossil (Jura) und gehört zu einer eigenen Klasse: den Ginkgoopsida. Verwandtschaftlich kann er als ein "Vorfahre" der Nadelgehölze angesehen werden. Mit der Pflanzung von 'Troll' setzt man daher nicht nur ein schönes Zeichen, sondern holt sich auch eine der ältesten Pflanzenarten der Welt in den eigenen Garten.

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Synonym

Ginkgo 'Troll', Fächerblattbaum

Pflanzengruppe

Kübelpflanzen

Familie

Ginkgoaceae

Herkunft

Züchtung, Wildart: Südost-China

Verwendung

Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Dachbegrünung, Ziergehölz, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Kräuterbeet

Besonderheiten

stadtklimafest, für Gartenanfänger geeignet, Heilpflanze, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, schöne Herbstfärbung, Bonsai geeignet, Wildart gefährdet am Naturstandort