Italienische Ochsenzunge

Italienische Ochsenzunge

Anchusa Azurea

Kurzsteckbrief

Italienische Ochsenzunge

Licht

Sonne

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 40-150

Blütezeit

Juni bis Juli

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

schwach giftig, Nüsschen

Leuchtend enzianblaue Blüten sind es, die Ochsenzungen zu begehrten Pflanzpartnern von Mohn, Iris und Gräsern machen. Die Italienische Ochsenzunge (Anchusa azurea) ist in Europa, Nordafrika und W-Asien beheimatet und eine wärmeliebende Pflanze für trockene Standorte. Ihre blauen bis blauvioletten Blüten werden besonders gerne von Insekten besucht und nehmen beim Verblühen eine rötliche Färbung an. Ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte fördert eine zweite Blüte. Mit ihrem kräftigen Wurzelstock verankert sie sich gut im Boden. Ist dieser zu feucht neigt die Ochsenzunge zu Wurzelfäule, deshalb den Boden gut mit Sand, Splitt oder Kies abmagern. Die aufrecht wachsende Blütenstaude fügt sich wunderbar als Begleitpflanze in sonnenreiche Staudenbeete. Die borstigen Stängel tragen reichlich behaarte, längliche Blätter, die wohl der Namensgeber für die Italienische Ochsenzunge sind.

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Synonym

Große Ochsenzunge

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Boraginaceae

Herkunft

Mittelmeerraum bis Pakistan, W-Asien

Verwendung

Beet, Rabatten, Wildpflanzen-Beet, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 40-150

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte

auffällige Blüte

Laubrhythmus

sommergrün

Laub

Keine Informationen

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Färbepflanze, Wurzel

Licht

Sonne

Boden

alkalisch, trocken, sandig, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf

niedrig

Vermehrung

Aussaat, Teilung im Vor-Frühling, Wurzelschnittlinge

Blüten

blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Juni bis Juli)

Blütenfarben

blau, blauviolett, purpur

Blütenform

röhrenförmig, radiär

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand

Rispe

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, behaart

Blattform

lanzettlich, elliptisch

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung

wechselständig

Früchte

schwach giftig, Nüsschen

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte fördert eine zweite Blüte und ein wiederholter Rückschnitt im Herbst verbessert die Überwinterungschancen.

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