
Palmkohl 'Nero di Toscana'
Brassica Oleracea Var. Palmifolia 'Nero Di Toscana'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-70
Blütezeit
Mai bis August
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Giftigkeit
Schote
Synonym
Italienischer Kohl, Toskanischer Kohl, Schwarzkohl, Federkohl
Pflanzengruppe
Gemüse und Kräuter, Immergrüne, Zweijährige
Familie
Brassicaceae
Herkunft
Züchtung, Wildform: Küstenbereiche Europas
Verwendung
Beet, Rabatten, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, bienenfreundlich, Nutzpflanze, berühmte Züchtung, auch im Winter schön, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-70
Ausschlusskriterien
anfällig für Schneckenfraß
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Nutzpflanzen
Blatt, Blattgemüse und Blattsalate
Licht
Sonne
Boden
humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Mai bis August)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
dunkelgrün, blaugrün
Blattform
lanzettlich
Blattrand
ganzrandig, gewellt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Schote
Fruchtfarbe
braun
Es gibt zwei Möglichkeiten Palmkohl zu kultivieren. Entweder man sät ihn direkt ins Freiland aus oder man setzt vorgezogene Pflanzen in einem Abstand von 50 × 50 cm. Bei der direkten Saat muss gleichmäßig mit einer Saattiefe von 2 cm gearbeitet werden. Bei der Variante mit vorgezogenen Jungpflanzen rechnet man mit fünf Wochen Entwicklungszeit nach der Aussaat. Sobald sich 3-4 Blätter entwickelt haben werden die Pflanzen bis zu den Keimblättern eingepflanzt.
'Nero di Toscana' ist wesentlich winterfester als der "normale" Palmkohl und kann bis zum Wintereinbruch geerntet werden. Die Blätter werden einzeln von unten nach oben an der Pflanze gepflückt, sodass die Triebspitze erhalten bleibt. Zum Lagern sollten die Kohlblätter gewaschen, in Streifen geschnitten, blanchiert, eiskalt abgeschreckt und eingefroren werden.




