Mehlige Königskerze

Mehlige Königskerze

Verbascum Lychnitis

Kurzsteckbrief

Mehlige Königskerze
Licht icon

Licht

Sonne

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-80, Höhe: 60-150

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Kapsel

Verbascum lychnitis ist eine wunderschöne Staude für trockene Flächen wie Stein- und Steppengärten. Sie zeichnet sich durch den verzweigten Wuchs ihrer Blütenstände aus und eignet sich hervorragend, um vertikale Akzente in Wildstaudenbeete und Rabatten zu setzen. Der deutsche Name Mehlige Königskerze bezieht sich auf die wie staubig bemehlt wirkenden, graugrünen Laubblätter. Die Wildstaude erhält sich meist durch Selbstaussaat im Garten, sofern man sie lässt. Sie gedeiht gut in vollsonniger, warmer Lage auf trockenen, durchlässigen, schotterigen Böden, die optimalerweise Kalk enthalten. Schneidet man verwelkte Blüten nach der ersten Blüte ab, kann es später im Jahr zu einer zweiten Blüte kommen.
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Synonym

Heide-Königskerze, Heidefackel-Königskerze, Bemehlte Königskerze, Lampen-Königskerze

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Pflanzengruppe

Zweijährige, Kübelpflanzen, Wildpflanzen

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Familie

Scrophulariaceae

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Herkunft

Europa, Marokko, gemäßigtes Asien

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Verwendung

Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Nutzgarten, Kräuterbeet

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Besonderheiten

stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-80, Höhe: 60-150

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Schnittblume, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

wintergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Blüten, Tee

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Licht

Sonne

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Boden

trocken, sandig, humusreich, durchlässig

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

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Wasserbedarf

niedrig

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Vermehrung

Aussaat, Wurzelschnittlinge

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (Juni bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

creme, gelb, weiß

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Blütenform

einfach, zygomorph

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Blütengröße

klein (< 5 cm)

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Blütenstand

Ähre, Zymöse

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Blattfarbe

graugrün, grün, behaart

Blattform icon

Blattform

lanzettlich, eiförmig

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Blattrand

ganzrandig, gekerbt

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Blattstellung

grundständig, wechselständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

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Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Viele Verbascum-Arten haben eine gute Selbstaussaat. Da aber auch interessante Kreuzungen zwischen Verbascum-Arten entstehen können, die steril sind, ist es bei sehr schönen Exemplaren auch möglich und empfehlenswert Wurzelschnittlinge zur Vermehrung zu verwenden. Diese nimmt man am besten im Winter bei Temperaturen von 6-12 °C. Dazu wird der Wurzelstock teilweise freigelegt und eine oder mehrere dickere Wurzeln mit einem scharfen Messer abgeschnitten, wobei nicht die Hauptwurzel zu verwenden ist. Die Wurzeln anschließend in Teilstücke von etwa 2-7 cm schneiden, wobei dickere Wurzeln in kürzeren, dünnere in längeren Stücken verwendet werden sollten. Die Schnittlinge werden senkrecht in ein ausreichend hohes Gefäß gesteckt und mit 2 cm dicke Schicht Substrat abgedeckt. Am besten verwendet man ein Pflanzerde mit ca. 20% Sandbeimischung. Das Anzuchtgefäß wird dann dunkel aufgestellt und sobald die Schnittlinge austreiben, stellt man sie heller und wärmer. Das Substrat sollte in der Zeit nicht austrocknen, jedoch auch nicht zu nass gehalten werden.

Es empfiehlt sich, die verwelkten Blüten nach der ersten Blüte an der Basis des Stiels abzuschneiden. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Staude später im Jahr erneut Blüten treibt.

Entfernt man vor dem Winter die Blütenstiele, erhöht sich die Kraft der Pflanze zur Überwinterung. Insgesamt ist es ratsam, vor dem Winter alle vertrockneten Pflanzenteile zu entfernen, um die Pflanze zu entlasten. Diese kann man danach gut als Nisthilfen für Bienen verwenden.

Dickere abgeschnittene Stängel von Verbascum-Arten sollten nicht weggeworfen oder kompostiert werden, da sie im nächsten Frühling wunderbar Wildbienen und anderen Insekten einen Nistplatz bieten können. Dazu kann man die Stängel oben anschneiden, wobei die ideale Gesamtlänge bei 80-100 cm liegt und die Schnittkante glatt sein sollte, damit die Bienenflügel sich nicht an ausgefransten oder scharfkantig Rändern verletzen. Die Stiele können dann einzeln und vorsichtig, aber dennoch gut aufrecht oder leicht geneigt, befestigt werden, zum Beispiel an Zaunlatten. Auch schnell gemacht ist auch eine Art Flechtwerk mit einem Stück biegsamen Maschendraht. Solche Stängel-Nisthilfen sollten an einem sonnigen, freien Platz stehen mit etwas Privatsphäre. Eine ganze Reihe von Wildbienen legt ihre Nester gern in solchen markhaltigen Stängeln an, dazu gehören auch sehr seltene Arten, die andere Nisthilfen wie Bienenhotels selten nutzen.

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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-80, Höhe: 60-150

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nicht giftig