Goldgelbe Alpenrose
Rhododendron Aureum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 50-100
Blütezeit
April bis Juni
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
Beere
Der Lieblingsstandort des Rhododendron aureum ist im sonnigen bis hin zum lichten Schatten. Beim Rhododendron aureum handelt es sich um eine klein bleibende, langsam wachsende Wildart aus den Bergen. Sie ist sehr frosthart, allerdings auch stark giftig in allen Pflanzenteilen (auch für Tiere) und deshalb zum Verzehr absolut ungeeignet. Oft wird Rhododendron aureum mit dem Rhododendron chrysanthum in Verbindung gebracht, allerdings handelt es sich dabei um ein Synonym der Unterart Rhododendron aureum var. aureum. Rhododendron aureum ist in der Medizin, besonders der Naturheilkunde, bekannt, ansonsten gibt es kaum Informationen, da die Pflanze ziemlich rar ist. Auch ist sie für die Produktion nicht besonders attraktiv, da die Kultivierung relativ schwierig ist. Die Vermehrung per Aussaat kann 15-24 Monate dauern, ansonsten kann sie über Stecklinge vermehrt werden, den ersten Winter sollte die pflanze jedoch im Gewächshaus verbringen.
Synonym
Goldgelber Rhododendron, Sibirische Schneerose, Sibirische Gichtrose
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Wildpflanzen
Familie
Ericaceae
Herkunft
Sibirien bis Ost-Russland, Korea bis Nord- und Zentral-Japan
Verwendung
Beet, Bodendecker, Schattengarten, Ziergehölz, Gehölzrand, Moorbeet
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, Blütengehölz, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, stark giftig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 50-100
Ausschlusskriterien
stark giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend, immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, einhäusig (April bis Juni)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
trichterförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
dunkelgrün
Blattform
lanzettlich, eiförmig
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Beere
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Damit sich schönes dunkelgrünes Laub bildet und sich viele Blütenknospen ansetzen können, ist gute Nährstoffversorgung nach der Ruhephase wichtig. Hierfür Hornspäne, organischen Rhododendron-Dünger oder Kaffeesatz locker in den Wurzelbereich streuen. Bei gemulchten Exemplaren Mulch beiseite räumen, düngen, und dann alles wieder gut einmulchen.
Rhododendren schneidet man nur, wenn sie überaltert sind und aus der Form geraten. Es geht also darum, beim Schneiden die kompakte Form zu fördern. Alle drei bis vier Jahre lichtet man etwas aus, damit wieder mehr Licht ins Pflanzeninnere dringt und sich mehr Seitenzweige bilden. Man schneidet im März, dann erholen sich die Sträucher am besten. Sich überkreuzende, offensichtlich beschädigte, abgestorbene und nach innen wachsende Zweige werden ebenfalls herausgeschnitten.
Azaleen schneidet man nur, wenn sie überaltert sind und aus der Form geraten. Es geht also darum, beim Schneiden die kompakte Form zu fördern. Alle drei bis vier Jahre lichtet man etwas aus, damit wieder mehr Licht ins Pflanzeninnere dringt und sich mehr Seitenzweige bilden. Man schneidet im März, dann erholen sich die Azaleen am besten. Sich überkreuzende, offensichtlich beschädigte, abgestorbene und nach innen wachsende Zweige werden ebenfalls herausgeschnitten.








