Vorfrühlings-Rhododendron 'Praecox'

Vorfrühlings-Rhododendron 'Praecox'

Rhododendron 'Praecox'

Kurzsteckbrief

Vorfrühlings-Rhododendron 'Praecox'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

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Blütezeit

April bis April

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

giftig

Der Vorfrühlings-Rhododendron ‘Praecox’ gehört mit zu den schönsten Blühern des zeitigen Frühjahrs. Leuchtendes Lilarosa in Hülle und Fülle, einer der attraktivsten Zwerg-Rhododendren überhaupt! Der buschige, niedrige, locker-aufrechte, immergrüne Strauch mit den kleinen, im Austrieb hellgrünen, später glänzend dunkelgrünen Blättern verträgt auch sonnige Lagen. Er wächst mit max. 5 Zentimeter Jahreszuwachs ausgesprochen langsam. Eignet sich sehr gut zur Vorpflanzung von größeren Rhododendrongruppen, als solitäre Gerüstpflanze und macht ob seiner kompakten Größe auch in Topf und Kübel eine gute Figur. Auch gut als Hecke zu ziehen. Rhododendron ‘Praecox’ ist ein Hybride aus Rhododendron ciliatum und Rhododendron dauricum. Gut winterhart und recht anspruchslos. Flachwurzler. Vorsicht: Blätter enthalten stark giftige Pflanzensäfte! Rhododendron - Klassiker! Die Gattung Rhododendron umfasst etwa 1.000 Arten, deren natürliche Hauptverbreitungsgebiete in Südchina, im Himalaja, Japan und Korea sowie im westlichen und östlichen Nordamerika liegen. Rhododendron, die es sowohl immergrün als auch laubabwerfend gibt, sind in Bezug auf Wuchstypen außerordentlich vielgestaltig, von Zwergformen bis hin zu baumartigen "Riesen". Seit Ende des 18. Jahrhunderts befinden sich Rhododendren in unseren Breiten in Kultur und Züchtung - die Fülle der Sorten und Hybriden ist immens und wächst stetig. Neben den Wildformen, unterteilt man in Großblumige Hybriden, kompakte Zwergformen sowie in die für sich genommen schon äußerst umfangreiche Gruppe der Azaleen, jeweils aufgegliedert nach Wuchs, Winterhärte und Belaubung. Der botanische Name Rhododendron stammt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa "Rosenbaum". Rhododendron gehören zur ultimativen Grundausstattung unserer Gärten. Als Struktur- und Gerüstbildner sind sie unerreicht, ihr Blüteneffekt im Frühjahr nicht zu überbieten. Alle Rhododendren benötigen geschützte, absonnige bis lichtschattige Plätze (gern im lichten Schatten größerer Laubgehölze/Koniferen), bei ausreichender Luftfeuchtigkeit werden auch sonnige Lagen toleriert, und gut durchlässige, locker-luftige, humose, nahrhafte, neutrale bis saure Böden mit hoher Grundfeuchtigkeit. Lehm- und Tonböden müssen unbedingt dräniert und aufgelockert werden (Zugabe von Sand, Rindenmulch etc.), allzu sandige Substrate können durch Zugabe von Stroh, Rinderdung, Schreddergut (aus gesundem Holzschnitt), Laub usw. problemlos in ihrer Strukturgüte verbessert werden. Windexponierte Standorte sind völlig ungeeignet, ein Schutz gegen austrocknende Winde ist im Sommer wie Winter unerlässlich. Stets darauf achten, dass der Boden nie austrocknet (am besten mit kalkarmen Regenwasser gießen), im Frühling und nach der Blüte regelmäßig düngen (organischer Rhododendron-Dünger, Hornspäne, Kaffeesatz, frische Komposterde, Rinderdung) und über den Winter gut mit Laub einpacken, um möglichst viel Feuchtigkeit und Wärme zu speichern. Schnitt: zurückhaltend, wenngleich ältere Rhododendren erstaunlich schnittverträglich sind, allerdings beeinträchtigt Schnitt den natürlichen Habitus. Totes und altersschwaches Holz kann aber problemlos entnommen werden, von Krankheiten/Schädlingen betroffene Pflanzenteile unverzüglich und konsequent! Die meisten Krankheitsbilder gehen auf ungünstige - zumeist gut durch Bodenoptimierung/Umpflanzen zu behebende - Boden-/Standortverhältnisse zurück, zu sonnig, Trockenheit, Kalk (Kalkchlorose), Staunässe etc.; gegen ernste Bedrohungen (Dickmaulrüssler, Rhododendron-Netzwanze/-Zikade) kommen Sie um "härtere" Maßnahmen (Bekämpfung mit Nematoden, Insektiziden usw.) indes nicht herum. Vorbeugung: optimale Standort-/Boden-Abstimmung, Arten/Sorten mit hoher Widerstandskraft wählen. Bei Großblumigen Hybriden alte Blüten herausbrechen/-schneiden.
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Synonym

Rhododendron × praecox, Vorfrühlings-Alpenrose, Zwerg-Rhododendron 'Praecox'

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne, Kübelpflanzen

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Familie

Ericaceae

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Herkunft

Hybrid-Züchtung 1855 von Isaac Davies UK, Wildarten: aus China, Sibirien und Tibet

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Kübelpflanze, Schattengarten, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Gehölzrand

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Blütengehölz

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Blattschmuck

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

immergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, normal feucht/frisch, feucht bis nass, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt vermeiden

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Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase, Düngung nach der Blüte

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig, zwittrig (April bis April)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa, weiß-rosa, pink, purpur

Blütenform icon

Blütenform

schalenförmig, glockenförmig, röhrenförmig, trompetenförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube, Schirmtraube, Dolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

hellgrün, dunkelgrün, silbergrün, grün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig, elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

giftig

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

braun

To-Do’s

Damit sich schönes dunkelgrünes Laub bildet und sich viele Blütenknospen ansetzen können, ist gute Nährstoffversorgung nach der Ruhephase wichtig. Hierfür Hornspäne, organischen Rhododendron-Dünger oder Kaffeesatz locker in den Wurzelbereich streuen. Bei gemulchten Exemplaren Mulch beiseite räumen, düngen, und dann alles wieder gut einmulchen.

Alte, verwelkte Blütenstände zeitnah (nach der Blüte) herausbrechen, um zahlreiche, neue Blütenknospen zu fördern. So bilden sich keine Samen und Ihr Rhododendron verliert nicht unnötig Kraft. Außerdem regt das die Pflanze an, sich weiter zu verzweigen. Blüten vorsichtig (!), mit einem leichten Dreh herausbrechen. Gilt für alle Großblütigen Rhododendron-Hybriden.

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Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis April

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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