
Yakushimanum-Rhododendron
Rhododendron Yakushimanum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Wasserbedarf
hoch
Wuchshöhe (cm)
Breite: 90-150, Höhe: 60-100
Blütezeit
April bis Juni
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
schwach giftig, Kapsel
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne, Kübelpflanzen
Familie
Ericaceae
Herkunft
Yakushima, Japan
Verwendung
Heckenpflanze, Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Dachbegrünung, Ziergehölz, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 90-150, Höhe: 60-100
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Boden
sauer, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
hoch
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Juni)
Blütenfarben
rosa, weiß, weiß-rosa
Blütenform
glockenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
dunkelgrün, silbergrün, silbrig, glänzend grün, behaart, bronze
Blattform
elliptisch, breit oval
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
schwach giftig, Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Damit sich schönes dunkelgrünes Laub bildet und sich viele Blütenknospen ansetzen können, ist gute Nährstoffversorgung nach der Ruhephase wichtig. Hierfür Hornspäne, organischen Rhododendron-Dünger oder Kaffeesatz locker in den Wurzelbereich streuen. Bei gemulchten Exemplaren Mulch beiseite räumen, düngen, und dann alles wieder gut einmulchen.
Rhododendren schneidet man nur, wenn sie überaltert sind und aus der Form geraten. Es geht also darum, beim Schneiden die kompakte Form zu fördern. Alle drei bis vier Jahre lichtet man etwas aus, damit wieder mehr Licht ins Pflanzeninnere dringt und sich mehr Seitenzweige bilden. Man schneidet im März, dann erholen sich die Sträucher am besten. Sich überkreuzende, offensichtlich beschädigte, abgestorbene und nach innen wachsende Zweige werden ebenfalls herausgeschnitten.
Alte, verwelkte Blütenstände zeitnah (nach der Blüte) herausbrechen, um zahlreiche, neue Blütenknospen zu fördern. So bilden sich keine Samen und der Rhododendron verliert nicht unnötig Kraft. Außerdem regt es die Pflanze an, sich weiter zu verzweigen. Blüten vorsichtig (!), mit einem leichten Dreh herausbrechen.




