Yakushimanum-Rhododendron

Yakushimanum-Rhododendron

Rhododendron Yakushimanum

Kurzsteckbrief

Yakushimanum-Rhododendron
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 90-150, Höhe: 60-100

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Blütezeit

April bis Juni

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

schwach giftig, Kapsel

Der Yakushimanum-Rhododendron stammt von einer kleinen japanischen Insel, dort wächst die Wildart in einem kleinen regenreichen Gebiet in bis zu 1.800 Meter Höhe, entsprechend gut ist seine Winterhärte und seine Anpassung an hohe Sonneneinstrahlungen. Ein silbrigweißer Filz (Indumentum) auf der Oberfläche junger Blätter schützt sie vor der hohen UV-Strahlung. Diese Eigenschaft ist es, welche ihm für unsere Gärten eine besondere Attraktivität verleiht. Neben dem schönen Blattschmuck und der Fähigkeit auch an sonnigen Standorten zu wachsen, tragen die großen weiß-rosa Blüten im Frühsommer zur wachsenden Beliebtheit des immergrünen Strauches bei. So wurde Rhododendron yakushimanum seit den 30er-Jahren zum Ursprung der Rhododendron-Yakushimanum-Hybriden. Diese neuen Hybriden sind besonders winterhart und wachsen sehr langsam und kompakt. Zeichnen sich durch ganzjährig dekoratives Laub und außerordentliche Reichblütigkeit aus. Im Aufblühen haben die Rhododendren meist eine intensivere Farbe, als im voll aufgeblühten Zustand, dieses Farbspiel macht die Pflanzen noch reizvoller. Rhododendron Yakushimanum eignen sich hervorragend für sonnige Standorte und kleine Gärten. Ein weiterer Vorteil ist ihre geringe Anfälligkeit für einen Netzwanzenbefall. Oft werden Yakushimanum-Rhododendren veredelt und auf einer Inkarho-Unterlage angeboten. Dies erlaubt es, dass sie auch mit basischen Böden und Kalk zurecht kommen können.
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Synonym

Keine Informationen

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne, Kübelpflanzen

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Familie

Ericaceae

Herkunft icon

Herkunft

Yakushima, Japan

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Verwendung

Heckenpflanze, Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Dachbegrünung, Ziergehölz, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand

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Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 90-150, Höhe: 60-100

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Blattschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

immergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

sauer, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt vermeiden

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Juni)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa, weiß, weiß-rosa

Blütenform icon

Blütenform

glockenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, silbergrün, silbrig, glänzend grün, behaart, bronze

Blattform icon

Blattform

elliptisch, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

schwach giftig, Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Damit sich schönes dunkelgrünes Laub bildet und sich viele Blütenknospen ansetzen können, ist gute Nährstoffversorgung nach der Ruhephase wichtig. Hierfür Hornspäne, organischen Rhododendron-Dünger oder Kaffeesatz locker in den Wurzelbereich streuen. Bei gemulchten Exemplaren Mulch beiseite räumen, düngen, und dann alles wieder gut einmulchen.

Rhododendren schneidet man nur, wenn sie überaltert sind und aus der Form geraten. Es geht also darum, beim Schneiden die kompakte Form zu fördern. Alle drei bis vier Jahre lichtet man etwas aus, damit wieder mehr Licht ins Pflanzeninnere dringt und sich mehr Seitenzweige bilden. Man schneidet im März, dann erholen sich die Sträucher am besten. Sich überkreuzende, offensichtlich beschädigte, abgestorbene und nach innen wachsende Zweige werden ebenfalls herausgeschnitten.

Alte, verwelkte Blütenstände zeitnah (nach der Blüte) herausbrechen, um zahlreiche, neue Blütenknospen zu fördern. So bilden sich keine Samen und der Rhododendron verliert nicht unnötig Kraft. Außerdem regt es die Pflanze an, sich weiter zu verzweigen. Blüten vorsichtig (!), mit einem leichten Dreh herausbrechen.

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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 90-150, Höhe: 60-100

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Juni

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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