Ritterstern 'Pink Panther'

Ritterstern 'Pink Panther'

Hippeastrum-Vittatum 'Pink Panther'

Kurzsteckbrief

Ritterstern 'Pink Panther'
Licht icon

Licht

Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-60, Höhe: 60-70

Blütezeit icon

Blütezeit

Dezember bis Februar

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Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°), Z10 (-1,2° bis +4,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Kapsel

'Pink Panther' ist eine neue außergewöhnlich Ritterstern-Sorte, welche in Großbritannien sogar als winterhart gilt. Neben der Topfkultur werden spezielle Vasen zur Hydrokultur angeboten. Rittersterne können über Jahre hinweg kultiviert werden und blühen jedes Jahr wieder. Mittlerweile gibt es über 600 Zuchtformen der weltweit beliebten Zierpflanzen. Bei ihnen handelte es sich ursprünglich um Abkömmlinge von Hippeastrum vittatum, einer Wildart aus den peruanischen Anden. Im Lauf der Jahre wurden aber verschiedene weitere Arten eingekreuzt, unter anderem Hippeastrum reginae, Hippeastrum leopoldii und Hippeastrum aulicum, sodass man heute in Fachkreisen von Vittatum-Hybriden spricht. Durch ihre lange Haltbarkeit (zwei Wochen) sind Rittersterne auch beliebte Schnittblumen in der Floristik. Eine neu erworbene Zwiebel wird in einen mit lehmig-humoser Erde gefüllten Topf gesetzt, der eine zwei Finger hohe Drainage enthalten sollte. Die Zwiebel wird so in die Erde gesetzt, dass die obere Hälfte heraus schaut. Es empfiehlt sich, gleich einen Stab als Stütze mit einzugraben, denn die hohen Stiele tragen oft bis zu vier große Blüten und sind daher etwas kopflastig. In der Natur ist ihr Lebenszyklus hauptsächlich durch Regen- und Trockenzeiten bestimmt, entsprechend benötigen Rittersterne, je nach Vegetationsphase unterschiedliche Bedingungen. Während der von Frühjahr bis Sommer dauernden Wachstumsphase bevorzugen sie einen absonnigen bis halbschattigen warmen Platz und können draußen auf Balkon und Terrasse stehen. Im Herbst beginnt die Ruhephase, dazu brauchen sie einen dunkleren Standort und konstant kühle Temperaturen um die 16°C. Im Winter ist ihre Blühphase, in der die Zwiebelblumen am besten im Wintergarten oder im Haus auf einer hellen Fensterbank kultiviert werden. Je niedriger die Temperaturen während der Blütezeit, desto länger hält die Blüte. Dabei steigert man die Wassermenge langsam und hält sie dann bis zum Ende der Wachstumsphase konstant. Staunässe vertragen Rittersterne gar nicht, daher sollte man am Besten über die Untersetzer wässern. Wichtig: Die Pflanzen sollten auf der Fensterbank öfter um 180° gedreht werden, da der Blütenstandsschaft zum Licht hin wächst und sonst krumm werden kann. Nach dem Verblühen schneidet man den welkenden Blütenstand unten mit einem scharfen Messer ab. Die Blätter werden erst nach dem Eintrocknen der Pflanze im Spätsommer entfernt. Achtung: Bei Rittersternen sind alle Teile stark giftig. Gerade die Zwiebel ist hoch toxisch und ein Verzehr von nur wenigen Gramm kann bereits tödlich sein. Auch Hautkontakt kann bei empfindlichen Personen bereits zu Reizungen führen.
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Synonym

Hippeastrum hybridum, Amaryllis

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Pflanzengruppe

Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Zimmerpflanzen

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Familie

Amaryllidaceae

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Herkunft

Kulturhybriden; Wildarten aus Südamerika

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Verwendung

Kübelpflanze, Steingarten, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze

Besonderheiten icon

Besonderheiten

trockenheitsverträglich, Winterblüher, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, stark giftig

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-60, Höhe: 60-70

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

stark giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Schnittblume, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°), Z10 (-1,2° bis +4,4°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, sandig, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Brutzwiebeln / -knollen

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Dezember bis Februar)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß-rosa, pink

Blütenform icon

Blütenform

trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

groß (> 10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Dolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, blaugrün

Blattform icon

Blattform

linealisch, länglich

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

grundständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Rittersterne werden mit dem Austrieb mäßig über den Untersetzer gegossen, sodass die Zwiebel trocken bleibt. Im gleichen Maße, wie der Verbrauch der Pflanze mit jeder Knospe und jedem Blatt steigt, werden auch die Wassergaben erhöht. Aber Achtung: Staunässe lässt die Zwiebeln faulen! Am längsten halten die Blüten an hellen, nicht zu sonnigen Plätzen bei 18-20°C. Die verwelkten Blüten schneidet man samt Stiel ab, der Rest bleibt stehen. Es wird weiterhin regelmäßig und gut dosiert gegossen.

In der Wachstumsphase werden Rittersterne häufiger gegossen und mit Flüssigdünger gedüngt. Damit die sich die Blätter gut entwickeln sollten die Pflanzen außerdem etwas wärmer stehen. Anfangs wird alle drei Wochen gedüngt. Nach den Eisheiligen stellt man die Rittersterne am besten an einen halbschattigen Platz ins Freie und erhöht die Düngergabe auf alle ein bis zwei Wochen. Eine gute Versorgung mit Tageslicht, Wasser und Nährstoffen ist jetzt wichtig, da in der Zwiebel bereits die neuen Blüten angelegt werden.

Ab August wird das Gießen und Düngen eingestellt, um die Trockenzeit zu simulieren. Sobald die Blätter eingetrocknet sind, werden sie abgeschnitten und die Zwiebeln bei etwa 15°C z.B. in einem Keller untergebracht.

Zum Ende der Ruhephase wird die Zwiebel in frische Blumenerde umgepflanzt, dabei sollte sie etwa zur Hälfte aus der Erde herausschauen. Brutzwiebeln können nun abgenommen und zur Vermehrung in eigene Töpfe gepflanzt werden. Direkt nach dem Pflanzen werden die Rittersterne kräftig angegossen. Nun heißt es warten, bis die ersten Knospenspitzen zu sehen sind. Rund fünf bis acht Wochen nach der Pflanzung oder dem Umtopfen kann man mit der ersten Blüte rechnen.

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-60, Höhe: 60-70

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Blütezeit

Dezember bis Februar

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Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°), Z10 (-1,2° bis +4,4°)

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Giftigkeit

stark giftig