
Ritterstern
Hippeastrum Reginae
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-50
Blütezeit
Januar bis April
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Amaryllis reginae
Pflanzengruppe
Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen, Zimmerpflanzen
Familie
Amaryllidaceae
Herkunft
Peru bis Bolivien und Zentral Brasilien
Verwendung
Kübelpflanze, Steingarten, Gewächshaus, Zimmerpflanze
Besonderheiten
Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, stark giftig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-50
Ausschlusskriterien
stark giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Brutzwiebeln / -knollen
Blüten
blühend, zwittrig (Januar bis April)
Blütenfarben
weiß, gelbgrün, rot
Blütenform
trichterförmig
Blütengröße
groß (> 10 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
grün, blaugrün
Blattform
linealisch, länglich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Rittersterne werden mit dem Austrieb mäßig über den Untersetzer gegossen, sodass die Zwiebel trocken bleibt. Im gleichen Maße, wie der Verbrauch der Pflanze mit jeder Knospe und jedem Blatt steigt, werden auch die Wassergaben erhöht. Aber Achtung: Staunässe lässt die Zwiebeln faulen! Am längsten halten die Blüten an hellen, nicht zu sonnigen Plätzen bei 18-20°C. Die verwelkten Blüten schneidet man samt Stiel ab, der Rest bleibt stehen. Es wird weiterhin regelmäßig und gut dosiert gegossen.
In der Wachstumsphase werden Rittersterne häufiger gegossen und mit Flüssigdünger gedüngt. Damit die sich die Blätter gut entwickeln sollten die Pflanzen außerdem etwas wärmer stehen. Anfangs wird alle drei Wochen gedüngt. Nach den Eisheiligen stellt man die Rittersterne am besten an einen halbschattigen Platz ins Freie und erhöht die Düngergabe auf alle ein bis zwei Wochen. Eine gute Versorgung mit Tageslicht, Wasser und Nährstoffen ist jetzt wichtig, da in der Zwiebel bereits die neuen Blüten angelegt werden.
Ab August wird das Gießen und Düngen eingestellt, um die Trockenzeit zu simulieren. Sobald die Blätter eingetrocknet sind, werden sie abgeschnitten und die Zwiebeln bei etwa 15°C z.B. in einem Keller untergebracht.
Zum Ende der Ruhephase wird die Zwiebel in frische Blumenerde umgepflanzt, dabei sollte sie etwa zur Hälfte aus der Erde herausschauen. Brutzwiebeln können nun abgenommen und zur Vermehrung in eigene Töpfe gepflanzt werden. Direkt nach dem Pflanzen werden die Rittersterne kräftig angegossen. Nun heißt es warten, bis die ersten Knospenspitzen zu sehen sind. Rund fünf bis acht Wochen nach der Pflanzung oder dem Umtopfen kann man mit der ersten Blüte rechnen.




