Sumpf-Kreuzkraut

Jacobaea Paludosa

Kurzsteckbrief

Sumpf-Kreuzkraut

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

hoch, Uferzone, Sumpfzone

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 50-200

Blütezeit

Juni bis August

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

Nuss

Das Sumpf-Kreuzkrauz zählt zu den ausgeprägten Stromtalpflanzen und hat in den letzten Jahrzehnten in seiner Häufigkeit stark abgenommen, mittlerweile ist die heimische Wildpflanze bundesweit gefährdet und bereits vom Aussterben bedroht. Neben der Lebensraumzerstörung der flussbegleitenden Biotope sind vermutlich auch die mangelnden Regenerationsmöglichkeiten in den Röhrichten der nur noch wenig gestörten Auenbereiche für den Rückgang der Artverantwortlich. Im Garten ist das Sumpf-Kreuzkraut eine imposante Staude für den Teich, am Bachufer oder für Retensionsflächen. Bis zu 2 Meter über dem Boden erheben sich zahlreiche strahlend gelbe, aus Zungen- und Röhrenblüten zusammengesetzte Köpfchen und bilden eine große Schirmrispe. Ein beeindruckender Anblick! Jacobaea paludosa wächst am besten auf nassen und zeitweise überschwemmten, basen- und nährstoffreichen, oft torfigen Böden. Besonders schön in Kombination mit Phragmites australis, Phalaris arundinacea, Schwanenblumen und Stachys palustris.

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Synonym

Senecio paludosus, Sumpf-Greiskraut

Pflanzengruppe

Stauden, Sumpf- und Wasserpflanzen, Wildpflanzen

Familie

Asteraceae

Herkunft

Europa

Verwendung

Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort