Zottiges Habichtskraut

Hieracium Villosum

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-30, Höhe: 10-40

Blütezeit

Juni bis August

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

Nüsschen

Schon im Blatt ist das zottige Habichtskraut eine äußerst dekorative Erscheinung: Es ist mit einer wolligen, weißen Behaarung ausgestattet, welche einen unbewegten Luftmantel schafft, was die Verdunstung reduziert und so ein Überleben auf trockenen Standorten ermöglicht. Die großen, gelben Blüten erscheinen von Juni bis Anfang August. Habichtskräuter sind wichtige Nahrungspflanzen für viele seltene Schmetterlingsarten. In der Natur kommt die Art in Kalkgesteinsfluren und Kalkmagerrasen in den östlichen Gebirgen Mitteleuropas sowie in Südosteuropa vor. Dementsprechend wächst die rund 30 cm hoch werdende Pflanze besonders gut auf steinigem, kalkreichem Untergrund, wo sie sich willig aussät. Nach der Blüte verliert das Zottige Habichtskraut etwas an Attraktivität, bei einem Rückschnitt aus ästhetischen Gründen sollte man aber immer ein paar Pflanzen für die gewünschte Versamung belassen.

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Synonym

Wolliges Habichtskraut

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Asteraceae

Herkunft

Europa

Verwendung

Beet, Rabatten, Bodendecker, Steingarten, Dachbegrünung, Wildpflanzen-Beet, Mauerspalten, Blackbox-Gardening

Besonderheiten

stadtklimafest, geeignet für Mauerkronen und -fugen, Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich