Kanadischer Holunder 'Maxima'

Kanadischer Holunder 'Maxima'

Sambucus Canadensis 'Maximia'

Kurzsteckbrief

Kanadischer Holunder 'Maxima'
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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, Uferzone

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-400, Höhe: 300-500

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Juli

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, schwach giftig, Steinfrucht

Der Kanadische Holunder 'Maxima' ist ein interessantes, sommergrünes Laubgehölz mit besonders großen, weißen Blütenständen und größeren Früchten, als die Wildart. Besonders beeindruckend sind auch seine bis zu 30 cm langen und fast 20 cm breiten, gefiederten Blätter. Der Habitus ist locker, offen mit gewölbt, überhängenden Zweigen, so lässt sich unter ihm ein wunderbares, lichtes Schattenplätzchen im Garten zaubern. Er ist eng mit dem europäischen Sambucus nigra verwandt und genauso unkompliziert. Er kommt mit fast allen Böden zurecht, ist dürretolerant und selbst Überschwemmungen trotzt er. Eine gute Wahl für den Naturbewussten Gärtner, denn die nach Zitrone duftenden Blüten werden gerne von vielen Insekten besucht. Sie weichen später in der Saison schwarzvioletten Holunderfrüchten. Die für Vögel attraktiven Früchte können zur Herstellung von Marmeladen, Gelees und Holunderwein verwendet werden. Bitte die Früchte des Holunders vor dem Verzehr stets kochen, da sie roh leicht giftig sein können. Die gekochte innere Rinde von Sambucus canadensis wurde von den Irokesen Nordamerikas als Schmerzmittel bei Zahnschmerzen verwendet und auf die Seite der Wange aufgetragen, die am virulentesten war. Überhaupt wurde und wird Sambucus canadensis häufig als Heilpflanze eingesetzt. So wirkt die innere Rinde wehenfördernd, harntreibend, abführend und als Brechmittel. Äußerlich als Umschlag sollen Blätter und innere Rinde blutungsstoppend wirken. Ein Tee aus den Blüten ist schweißtreibend und wird zur Behandlung von Fieber und Säuglingskoliken verwendet. Aus den Blättern lässt sich außerdem ein Insekti- und Fungizid herstellen. Der Gattungsname kommt vom vermutlich asiatischen Wort "sambuca", welches im antiken Griechenland und Rom ein altes Blasinstrument bezeichnete, in Bezug auf die Entfernung von Mark aus den Zweigen dieser und anderer Arten, um Pfeifen zu machen. Er kann radikal zurückgeschnitten werden, dies fördert jedoch die Ausbildung von Wurzelausläufern. Diese Eigenschaft macht ihn allerdings zu einem wirksamen Erosionsschutz an feuchten Standorten.
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Synonym

Großfrüchtiger Kanadischer Holunder, Großfrüchtiger Holunder, Amerikanischer Holunder, Mexikanischer Holunder

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Obst

Familie icon

Familie

Adoxaceae

Herkunft icon

Herkunft

Züchtung; Wildart: Nordamerika bis Venezuela und Bolivien

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Uferpflanze, Obstgehölz, Ziergehölz, Gehölzrand, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Pioniergehölz, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-400, Höhe: 300-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig, benötigt Rhizomsperre

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

gelbgrün

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Gewürz, Färbepflanze, Sproß, Blatt, Blüten, Früchte, Obstlieferant, Holzlieferant, Rinde

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, trocken, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, durchlässig, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

nicht Düngen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, Uferzone

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Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (April bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

creme, weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

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Blütenstand

Trugdolde, Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

essbar, schwach giftig, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

violett, schwarz

To-Do’s

Im August beginnt die Erntezeit für Holunderbeeren. Schneiden Sie nur vollständig durchgefärbte Fruchtstände ab. Die Erntezeit erstreckt sich je nach Lage bis September. Nicht roh essen - die violett-schwarzen Steinfrüchte enthalten einen Giftstoff, der erst beim Kochen neutralisiert wird.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, Uferzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-400, Höhe: 300-500

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Blütezeit

April bis Juli

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig