Farnblättriger Goldholunder 'Sutherland Gold'

Farnblättriger Goldholunder 'Sutherland Gold'

Sambucus Racemosa 'Sutherland Gold'

Kurzsteckbrief

Farnblättriger Goldholunder 'Sutherland Gold'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, Uferzone

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 150-300

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, schwach giftig, Steinfrucht

'Sutherland Gold' ist eine wunderbare Bereicherung des Holunder-Sortiments und bekannt für sein ausgefallenes, goldgelbes Laub. Der kompakte Zierstrauch hat stark geschlitzte (bot. doppeltgefiederte), farnartige Blätter, die im Austrieb kupferrot erscheinen und im Laufe des Sommers von sonnengelb in ein Chartreuse vergrünen. Im Frühling bildet er reichlich Cluster kleiner gelbgrüner Blüten. Wie die Blüten von Sambucus nigra kann man auch die von Sambucus racemosa zu Holunderblütensirup verarbeiten. Auch bei Insekten steht der Holunder hoch im Kurs, die Blüten sind ein echter Magnet für Bienen und er ist eine wichtige Raupenfutterpflanze z.B. für die Gelbe Tigermotte (Spilosoma lutea). Die Blüten weichen glänzend roten Steinfrüchten, die im Herbst gerne von Vögeln gefressen werden. Die Holunderbeeren können ebenso, wie die Früchte des Schwarzen Holunders, komplett ausgereift zu Marmelade oder Gelee eingekocht werden, roh gelten sie als ungenießbar. Die enthaltenen Samen sind sogar giftig. Die Früchte der Wildart (Sambucus racemosa) werden seit Jahrhunderten medizinisch genutzt, interessanter Weise sowohl in Europa als auch von den Ureinwohnern Nord-Amerikas, wo die Pflanze ebenfalls heimisch ist. Heute ist sie Gegenstand weiterer Forschung im Hinblick auf eine Wirkung gegen HIV. Der Farnblättrige Goldholunder 'Sutherland Gold' ist einfach zu kultivieren und erfordert nur minimale Pflege. Das vom Frühling bis zum Herbst mit seiner Farbenpracht glänzende Gehölz wurde denn auch mit dem renommierten "Award of Garden Merit" der Royal Horticultural Society ausgezeichnet. Der Goldholunder sieht sowohl in gemischten Hecken, als auch als Solitär wunderbar aus.
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Synonym

Hirsch-Holunder, Trauben-Holunder, Berg-Holunder, Roter Traubenholunder, Roter Holunder

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Obst

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Familie

Adoxaceae

Herkunft icon

Herkunft

Züchtung; Wildart: Nord-Amerika, Europa bis in den Nord-Kaukasus

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Rabatten, Solitär, Uferpflanze, Ziergehölz

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Blütengehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, berühmte Züchtung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 150-300

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

gelb

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Dekoaspekte

Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Öllieferant, Heilpflanze, Blatt, Blüten, Früchte, Obstlieferant, Holzlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, nährstoffreich, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, Uferzone

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Rispe, Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

hellgrün, gelb, gelb-grün, behaart, bronze

Blattform icon

Blattform

fiederspaltig, fiederteilig, mehrfach gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

essbar, schwach giftig, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Im Juli beginnt die Erntezeit für Holunderbeeren. Schneiden Sie nur vollständig durchgefärbte Fruchtstände ab. Die Erntezeit erstreckt sich je nach Lage bis September. Nicht roh essen - die Samen der roten Steinfrüchte enthalten einen Giftstoff und müssen bei der Verarbeitung entfernt werden. Am besten gelingt das im dem man sie durch ein Sieb passiert.

Jedes Jahr bildet er lange Triebe, an diesen bilden sich im zweiten Jahr kurze, aufrechte Triebe, an deren Enden dann die Blütenrispen stehen. Deshalb sollte man nur abgetragene Fruchttriebe im Spätwinter auf kräftige, junge Verzweigungen zurück schneiden. So verhindern man, dass der Roter Holunder an der Basis verkahlt und fördert die Blütenbildung. Für eine freiwachsende Hecke reicht auch ein gelegentlicher Rückschnitt nach Bedarf.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, Uferzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 150-300

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig