
Mollis-Hybrid-Azalee ‘Comte de Gomer’
Rhododendron 'Comte De Gomer'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 150-300, Höhe: 150-300
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine, schwach giftig
Synonym
R. molle ssp. molle × R. molle ssp. japonicum
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Ericaceae
Herkunft
Züchtung, Wildarten: China
Verwendung
Beet, Ziergehölz, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, bienenfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 150-300, Höhe: 150-300
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
rosa, apricot
Blütenform
trichterförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
hellgrün
Blattform
lanzettlich
Blattrand
ganzrandig, gezähnt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
unscheinbar/keine, schwach giftig
Fruchtfarbe
braun
Damit sich schönes dunkelgrünes Laub bildet und sich viele Blütenknospen ansetzen können, ist gute Nährstoffversorgung nach der Ruhephase wichtig. Hierfür Hornspäne, organischen Rhododendron-Dünger oder Kaffeesatz locker in den Wurzelbereich streuen. Bei gemulchten Exemplaren Mulch beiseite räumen, düngen, und dann alles wieder gut einmulchen.
Azaleen schneidet man nur, wenn sie überaltert sind und aus der Form geraten. Es geht also darum, beim Schneiden die kompakte Form zu fördern. Alle drei bis vier Jahre lichtet man etwas aus, damit wieder mehr Licht ins Pflanzeninnere dringt und sich mehr Seitenzweige bilden. Man schneidet im März, dann erholen sich die Azaleen am besten. Sich überkreuzende, offensichtlich beschädigte, abgestorbene und nach innen wachsende Zweige werden ebenfalls herausgeschnitten.
Alte, verwelkte Blütenstände zeitnah (nach der Blüte) herausbrechen, um zahlreiche, neue Blütenknospen zu fördern. So bilden sich keine Samen und der Rhododendron verliert nicht unnötig Kraft. Außerdem regt es die Pflanze an, sich weiter zu verzweigen. Blüten vorsichtig (!), mit einem leichten Dreh herausbrechen.




