Echte Guave

Psidium Guajava

Kurzsteckbrief

Echte Guave
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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-600, Höhe: 150-1300

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Blütezeit

Juni bis Juli

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Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

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Giftigkeit

essbar, Beere

Die Echte Guave ist ein halbimmergrüner Baum mit ausladender Krone und einer attraktiven, glatten, rötlich-braunen bis gräulichen Borke, die in Streifen oder Stücken abblättert. Ihre cremeweißen Pinselblüten verströmen einen zarten angenehmen Duft. Nach der Blüte werden kugel-, ei- oder birnenförmige Beerenfrüchte gebildet. Sie sind drei bis vier Monate nach der Blüte pflückreif, können aber nur wenige Tage gelagert werden, gekühlt sind sie jedoch zwei bis drei Wochen haltbar. Sie sind nämlich nicht nur für Menschen ein wahrer Leckerbissen, sondern auch für diverse Fruchtfliegenarten. Ansonsten punkten sie mit großen Mengen an Vitamin A und C, B-Vitaminen sowie Eisen. Wer ein Faible für tropische Früchte hat, sollte sich daher die exotische, unkomplizierte Pflanze in den Wintergarten holen. Die süß-sauren Früchte können roh gegessen werden, indem man sie halbiert und auslöffelt. Oder man bereitet köstliche Chutneys und exotische Marmeladen zu. Aber auch in Obst­salaten oder als cremige Torten­füllung macht sich die Frucht hervorragend. Das etwas weich erscheinende Fruchtfleisch kann eine lindgrüne bis zartrosa Färbung haben und besitzt im Inneren, eine Vielzahl von relativ harten und kantigen Kernen. Diese sind zwar essbar, stören aber beim Essvergnügen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Sorten, die fast kein Saatgut mehr enthalten und deshalb durch Stecklinge oder Veredelung vermehrt werden. Ursprünglich stammt die Echte Guave aus tropischen Gebieten Amerikas. Ausgrabungen in Peru lassen darauf schließen, dass die Pflanzen dort schon seit einigen Jahr­tausen­den ange­pflanzt werden. Die Beeren­frucht wird mittlerweile jedoch auch in anderen tropischen sowie sub­tropischen Regionen angebaut, unter anderem in Indien, Süd­afrika und in einigen der Mittel­meer­länder und gilt dort zum Teil als invasiv. Psidium guajava ist auch in der traditionellen Medizin vieler Kulturen bedeutsam. In Hawaii, der Karibik und Mittelamerika wird vor allem ein Aufguss der Blätter bei Durchfall verabreicht. In Mittel- und Südamerika werden die Blätter bei Zahnschmerzen verwendet. Die Fang aus dem westlichen Zentralafrika bereiten einen wurmtötenden Saft aus den Blättern. In der traditionellen chinesischen Medizin wird aus den Blättern eine narkotische Droge gewonnen.
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Synonym

Guava, Guayave, Guayaba, Goiaba, Guave

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Immergrüne, Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen, Obst

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Familie

Myrtaceae

Herkunft icon

Herkunft

tropisches Südamerika

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Verwendung

Kübelpflanze, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Blütengehölz, Heilpflanze, Nutzpflanze, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, Bonsai geeignet

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-600, Höhe: 150-1300

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

invasiv

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Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, dekorative Rinde, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

immergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Färbepflanze, Blatt, Früchte, Samen, Obstlieferant, Genussmittelpflanzen, Holzlieferant, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juni bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

creme, weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, glänzend grün, behaart

Blattform icon

Blattform

eiförmig, elliptisch

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Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

grün, gelb

To-Do’s

Guaven können ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen kultiviert werden; ab Mai/Juni bis in den Spätherbst sagt ihnen auch ein Freilandaufenthalt an einem sonnigen, geschützten Standort zu (Balkon, Terrasse, Garten).

Guaven verbringen den Winter am besten an einem hellen Ort bei Temperaturen zwischen 5 und 20°C. Dabei eine gleichmäßige Bodenfeuchte bei behalten.

Guaven wachsen maßvoll heran und durchwurzeln ihre Pflanzgefäße binnen einer Saison. Sie sollten deshalb alle ein, spätestens zwei Jahre einen leicht größeren Topf erhalten. Als Substrat eignet sich eine gute, humose Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten.

Guaven wachsen natürlicherweise gut verzweigt heran und brauchen keinen regelmäßigen Schnitt. Zu lange, unverzweigte Triebe am besten nach der Ernte zurückschneiden oder am Ende der Winterruhe.

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Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-600, Höhe: 150-1300

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis Juli

Winterhärte icon

Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

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Giftigkeit

Nicht giftig