
Westliche Azalee
Rhododendron Occidentale
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Wuchshöhe (cm)
Breite: 400-500, Höhe: 300-1000
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Giftigkeit
schwach giftig, Kapsel
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Ericaceae
Herkunft
Kalifornien, Oregon
Verwendung
Solitär, Uferpflanze, Ziergehölz
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, Blütengehölz, bienenfreundlich, schöne Herbstfärbung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 400-500, Höhe: 300-1000
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
orange, rot
Dekoaspekte
Duftpflanze, Blattschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, neutral, trocken, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung, Ableger
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
orange, rosa, weiß, weiß-rosa, lachsfarben, gelb-weiß
Blütenform
trichterförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm), klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
grün, behaart
Blattform
eiförmig, verkehrt eiförmig, elliptisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
schwach giftig, Kapsel
Fruchtfarbe
braun
Azaleen schneidet man nur, wenn sie überaltert sind und aus der Form geraten. Es geht also darum, beim Schneiden die kompakte Form zu fördern. Alle drei bis vier Jahre lichtet man etwas aus, damit wieder mehr Licht ins Pflanzeninnere dringt und sich mehr Seitenzweige bilden. Man schneidet im März, dann erholen sich die Azaleen am besten. Sich überkreuzende, offensichtlich beschädigte, abgestorbene und nach innen wachsende Zweige werden ebenfalls herausgeschnitten.
Damit sich schönes dunkelgrünes Laub bildet und sich viele Blütenknospen ansetzen können, ist gute Nährstoffversorgung nach der Ruhephase wichtig. Hierfür Hornspäne, organischen Rhododendron-Dünger oder Kaffeesatz locker in den Wurzelbereich streuen. Bei gemulchten Exemplaren Mulch beiseite räumen, düngen, und dann alles wieder gut einmulchen.
Alte, verwelkte Blütenstände zeitnah (nach der Blüte) herausbrechen, um zahlreiche, neue Blütenknospen zu fördern. So bilden sich keine Samen und der Rhododendron verliert nicht unnötig Kraft. Außerdem regt es die Pflanze an, sich weiter zu verzweigen. Blüten vorsichtig (!), mit einem leichten Dreh herausbrechen.




