Kresse-Schaumkraut

Cardamine Raphanifolia

Kurzsteckbrief

Kresse-Schaumkraut

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

hoch, Uferzone, Sumpfzone, Flachwasserzone

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-60, Höhe: 30-80

Blütezeit

April bis Juni

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

Schote

Das Kresse-Schaumkraut breitet sich durch Ausläufer aus und kann mit der Zeit schöne Bestände bilden. Im Garten räumt man der Pflanze idealerweise einen kühlen, feuchten und nährstoffreichen Platz im Halbschatten ein, der gerne von Wasser durchsickert sein darf. Je feuchter, desto besser. Sie ist überhaupt eine Staude, die wirklich auch mit einer sehr schattigen Stelle zurechtkommt. Im Frühling lockt das Kresse-Schaumkraut mit seinen nektarreichen Blüten zahlreiche Insekten an. Cardamine raphanifolia enthält Senfölglycoside und Bitterstoffe, die für einen scharfen, kresseähnlichen und leicht bitteren Geschmack sorgen. Die jungen Blätter, am besten vor der Blüte gepflückt, sind eine tolle Salatzugabe. Die rettichblättrige (=raphanifolia) Art ist ganz ähnlich wie unsere heimische Wildkresse (Cardamine amara), aber ergiebiger, in allen Teilen größer und fleischiger.

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Synonym

Cardamine latifolia, Großblättriges Schaumkraut, Wasserkresse

Pflanzengruppe

Stauden, Gemüse und Kräuter, Sumpf- und Wasserpflanzen, Wildpflanzen

Familie

Brassicaceae

Herkunft

Süd-Frankreich bis Nord-Spanien

Verwendung

Beet, Uferpflanze, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Nutzgarten, Kräuterbeet

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, zum Verwildern geeignet, Würzpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, auch im Winter schön, Schmetterlingsfreundlich