Scharbockskraut 'Brambling'

Ranunculus Ficaria 'Brambling'

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

mittel, Uferzone

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-20, Höhe: 5-15

Blütezeit

März bis April

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

schwach giftig, Nüsschen

Die Blätter von 'Brandling' sind dunkel mit grünlichsilbernen Flecken. Ein extravagantes Scharbockskraut, welches mit seiner besonders frühen, leuchtend gelben Blüte, besonders in England sehr populär ist. Zur Blütezeit ist es sehr kontrastreich und auffallend. Die dekorativen Blätter treiben meist schon im Vorjahr aus und bedecken die Böden unter lichten Bäumen, Sträuchern und spät austreibenden Stauden. Diese außergewöhnliche Form wurde von Dr. Alan Leslie in einer Hecke gefunden. Die Blätter sind reich an Vitamin-C und wurden früher gegen die Mangelerkrankung Skorbut – veraltet auch Scharbock genannt – eingenommen, wovon sich der deutsche Name der Pflanze ableitet. Sie schmecken pfeffrig und leicht säuerlich, können vor der Blütezeit geerntet werden und sind eine leckere Beigabe zu Salat oder Quark. Aber Vorsicht! Mit Beginn der Blüte sollten sie nicht mehr verzehrt werden, da zu diesem Zeitpunkt der Gehalt des Giftes Protoanemonin in den Blättern steigt und dies zu Schleimhautreizungen führen kann.

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Synonym

Ficaria verna, Gewöhnliches Scharbockskraut, Feigwurz, Frühlings-Scharbockskraut

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Ranunculaceae

Herkunft

Züchtung; Wildart: Europa bis in den Kaukasus

Verwendung

Beet, Bodendecker, Uferpflanze, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Kräuterbeet

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich