
Weinblatt-Ahorn
Acer Circinatum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-350, Höhe: 800-1200
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nüsschen, Spaltfrucht
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Sapindaceae
Herkunft
W-Nordamerika
Verwendung
Solitär, Ziergehölz, Gehölzrand
Besonderheiten
geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-350, Höhe: 800-1200
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
orange, rot, gelb, purpur, braunrot
Dekoaspekte
Blattschmuck, Fruchtschmuck, malerischer Wuchs
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Kohlenhydratlieferant, Holzlieferant, Energielieferant, Pflanzensaft
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, humusreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, einhäusig (April bis Mai)
Blütenfarben
creme, dunkelrot
Blütenform
radiär, reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
grün, behaart
Blattform
fächerförmig, gelappt
Blattrand
gesägt
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Nüsschen, Spaltfrucht
Fruchtfarbe
rot, grün, braun
Wer einen etwa 40 Jahre alten Baum (Stammdurchmesser mind. 25 cm) besitzt, kann selbst Ahornsirup herstellen. Dafür wird ein Loch in den Stamm gebohrt und ein Zapfhahn hineingesteckt. Das Loch sollte 30-120 cm über dem Boden sein und an der Stammseite angebracht werden, welche über den Tag am meisten Licht erhält. Die Bohrung wird in einem nach unten geneigtem Winkel ausgeführt und sollte mindestens 1,5 cm tiefer gehen, als dein Hahn in das Holz ragt. Der Hahn kann im Baum verbleiben. Im Frühjahr ab Ende Februar, wenn die Bäume damit beginnen ihren nährstoffreichen Pflanzensaft von den Wurzeln zurück in die Knospen zu transportieren, kann man den Hahn aufdrehen und den Saft in einem Eimer auffangen. Wichtig dabei ist, dass die Temperaturen am Tag über Null °C, in der Nacht unter Null °C liegen. Für den Sirup wird der Saft dann auf 1/40 eingekocht. Heißt aus 40 l Saft werden etwa 1l Sirup. Dabei karamellisiert der Zucker im Saft und der Sirup erhält seine typische goldbraune Farbe. Der Sirup wird jetzt nur noch filtriert und abgefüllt.




