
Kalifornischer Eschen-Ahorn ‘Kellys Gold’
Acer Negundo 'Kellys Gold'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 400-500, Höhe: 500-700
Blütezeit
März bis April
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nicht giftig
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Sapindaceae
Herkunft
Kanada, Nordamerika
Verwendung
Solitär, Uferpflanze, Ziergehölz
Besonderheiten
stadtklimafest, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Pioniergehölz, trockenheitsverträglich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 400-500, Höhe: 500-700
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
orange, gelb, gelbgrün
Dekoaspekte
Blattschmuck, Fruchtschmuck
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
alkalisch, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, humusreich, tiefgründig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zweihäusig (März bis April)
Blütenfarben
gelb, rot, gelb-weiß
Blütenform
einfach, unscheinbar
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Trugdolde, Büschel
Blattfarbe
hellgrün, gelb-grün
Blattform
gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Keine Informationen
Fruchtfarbe
grün, braun
Prinzipiell ist der Eschen-Ahorn zwar schnittverträglich, allerdings sind regelmäßige Schnittmaßnahmen nicht nötig. Hauptäste sollten nicht stark zurückgeschnitten werden. Neu ansetzende Trieb sind dann sehr bruchgefährdet. Bei zu ausladender Krone, sollten die Äste möglichst immer auf vorhandene, stärkere Seitentriebe abgeleitet werden. Ahorne werden bei Bedarf vorzugsweise im Spätsommer geschnitten, da die Schnittwunden im Frühjahr stark bluten.
Wer einen etwa 40 Jahre alten Baum (Stammdurchmesser mind. 25 cm) besitzt, kann selbst Ahornsirup herstellen. Dafür wird ein Loch in den Stamm gebohrt und ein Zapfhahn hineingesteckt. Das Loch sollte 30-120 cm über dem Boden sein und an der Stammseite angebracht werden, welche über den Tag am meisten Licht erhält. Die Bohrung wird in einem nach unten geneigtem Winkel ausgeführt und sollte mindestens 1,5 cm tiefer gehen, als dein Hahn in das Holz ragt. Der Hahn kann im Baum verbleiben. Im Frühjahr ab Ende Februar, wenn die Bäume damit beginnen ihren nährstoffreichen Pflanzensaft von den Wurzeln zurück in die Knospen zu transportieren, kann man den Hahn aufdrehen und den Saft in einem Eimer auffangen. Wichtig dabei ist, dass die Temperaturen am Tag über Null °C, in der Nacht unter Null °C liegen. Für den Sirup wird der Saft dann auf 1/40 eingekocht. Heißt aus 40 l Saft werden etwa 1l Sirup. Dabei karamellisiert der Zucker im Saft und der Sirup erhält seine typische goldbraune Farbe. Der Sirup wird jetzt nur noch filtriert und abgefüllt.




