Alpen-Tragant

Astragalus Alpinus

Kurzsteckbrief

Alpen-Tragant

Licht

Sonne

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 5-25

Blütezeit

Juni bis August

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

Hülse

Der Alpen-Tragant ist eine heimische, selten gewordene Pflanze. Er gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht. Eine Kultivierung im Garten trägt zur Erhaltung der Art bei und ist daher ökologisch besonders wertvoll. Die Staude bildet niederliegende bis aufsteigende Triebe und wird etwa bis zu 25 cm hoch. In der Natur wächst sie in Gebirgsregionen auf kalkreichen Wiesen. Im Garten passt Astragalus alpinus am besten in naturnahe Wiesenpflanzungen, aber auch in Steingärten fügt er sich gut ein. Ein trockener bis wechselfrischer, magerer Untergrund ist dabei ideal. Die hübschen, blauviolett-weißen Schmetterlingsblüten werden gerne von Hummeln und langrüsseligen Schmetterlingen aufgesucht. Auch Bienen gelangen an den Nektar, indem sie die Blütenröhre aufbeißen. Aus den bestäubten Blüten entwickeln sich hängende, grüne Hülsenfrüchte. Sie sind schwarz zottig behaart und durch Kohlendioxid aufgeblasen, was durch die "Veratmung" von Kohlenhydraten entsteht.

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Synonym

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Pflanzengruppe

Stauden

Familie

Fabaceae

Herkunft

subarktische und subalpine Zonen der Nordhalbkugel

Verwendung

Beet, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort, stickstofffixierend