Bärenschote

Astragalus Glycyphyllos

Kurzsteckbrief

Bärenschote

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-80, Höhe: 40-120

Blütezeit

Mai bis August

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

Hülse

Astragalus glycyphyllos ist eine heimische Wildstaude mit niederliegenden bis aufrecht wachsenden, kantigen Trieben, die über einen Meter lang werden können. Sie sind mit gefiederten Laubblättern besetzt, diese sind essbar und haben einen süßlichen Geschmack. Daher rührt auch das Artepitheton glycyphyllos, das sich vom griechischen glykys ("süß") und phyllon ("Blatt") ableitet. Die hellgelben Blüten sind bei Bienen, Hummeln und langrüsseligen Schmetterlingen sehr beliebt. Nach der Blütezeit bilden sich die großen, namensgebenden Hülsenfrüchte. Sie sind krallenartig nach oben gebogen und erinnern an Bärentatzen. Astragalus glycyphyllos fügt sich am besten am sonnigen bis halbschattigen Gehölzrand ein. Die Pflanze ist pflegeleicht und vermehrt sich zuverlässig durch Selbstaussaat. Die Wurzeln haben wie die Blätter einen süßen Geschmack und werden seit langem in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet. Sie sollen unter anderem immun- und blasenstärkend wirken.

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Synonym

Süßholz-Tragant, Süßer Tragant

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Fabaceae

Herkunft

Europa bis zum Iran

Verwendung

Beet, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Nutzgarten, Kräuterbeet

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, stickstofffixierend