Verschiedenblättrige Kratzdistel
Cirsium Heterophyllum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 40-120
Blütezeit
Juni bis August
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Alantdistel, Weiße Drachenwurzel
Pflanzengruppe
Stauden, Sumpf- und Wasserpflanzen, Wildpflanzen
Familie
Asteraceae
Herkunft
Europa bis Sibirien und im Kaukasus
Verwendung
Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Moorbeet
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 40-120
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Blüten
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, feucht bis nass, humusreich, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone
Vermehrung
Aussaat, Teilung im Herbst, Teilung im Vor-Frühling
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Juni bis August)
Blütenfarben
rosa, weiß, weiß-rosa, pink, purpur
Blütenform
röhrenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Korb
Blattfarbe
weiß-grün, grün, behaart
Blattform
lanzettlich, gelappt, fiederspaltig
Blattrand
ganzrandig, gesägt, bestachelt
Blattstellung
wechselständig, rosettig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Die Verschiedenblättrige Kratzdistel ist ein Dunkelkeimer und muss etwa 0,5 cm stark mit Substrat abgedeckt werden, sonst erfolgt kaum oder keine Keimung. Als Kühlkeimer ist der einfachste Weg, sie zum Winteranfang direkt ins Freiland zu säen. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sät in Aussaatkistchen und lässt diese über den Winter im Freiland stehen. Der natürliche Winterverlauf mit Niederschlag auch in Form von Schnee ist ideal zum Abbau der keimhemmenden Stoffe im Samenkorn. Alternativ können auch die Samenkörner an einem kühlen und trockenem Ort gelagert werden. Keinesfalls im warmen Wohnraum. Hier findet kein Abbau keimhemmender Stoffe statt und das Saatgut keimt bei Aussaat nach dem Winter ohne Einwirkung kühler Temperaturen einfach nicht oder spärlich.







