Tomatillo

Physalis Philadelphica

Kurzsteckbrief

Tomatillo
Licht icon

Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 100-200

Blütezeit icon

Blütezeit

Juli bis September

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Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Beere

Die Tomatillo ist eine einjährige Pflanze aus der Gattung Physalis, deren Früchte typischerweise von lampionartigen Hüllblättern umschlossen sind. Physalis philadelphica hat einen buschigen Wuchs und wird bis zu zwei Meter hoch. Im Sommer erscheinen gelbe Blüten und werden nach der Befruchtung von zuerst grünen, dann violetten Hüllblättern ersetzt. Nachdem die Hüllblätter eingetrocknet sind, färben sie sich braun und platzen auf. So geben sie schließlich die kugelförmigen, violetten Früchte frei, die an kleine Tomaten erinnern und der Pflanze ihren Namen verleihen. Diese haben ein süß-säuerliches Aroma und können roh verzehrt werden. Meist werden sie noch grün geerntet und zu Salsas, Saucen, Dips und Chutneys verarbeitet. In ihrer Heimat Mexiko sind sie als Hauptzutat für "Salsa verde" bekannt. Aber auch in Eintöpfen und Gemüsegerichten können sie Verwendung finden. Physalis philadelphica gedeiht am besten an einem warmen, vollsonnigen Standort auf lockerem, nährstoffreichem Boden. Sie kann im Garten ausgepflanzt werden, aber auch eine Topfkultur im Gewächshaus oder auf dem Balkon ist möglich. Die Erde stets feucht halten. Die Pflanzen während der Wachstumszeit alle 15 Tage leicht mit einem pflanzlichen Dünger wie Schachtelhalm- oder Brennnesseljauche düngen.
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Synonym

Mexikanische Tomatillo

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Pflanzengruppe

Einjährige, Gemüse und Kräuter, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

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Familie

Solanaceae

Herkunft icon

Herkunft

Mexiko bis Zentralamerika, Kuba bis Haiti

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 100-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

Keine Informationen

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Fruchtgemüse, Früchte, Pflanzensaft

Licht icon

Licht

Sonne

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juli bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb, schwarz

Blütenform icon

Blütenform

sternförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

hellgrün, grün, behaart

Blattform icon

Blattform

eiförmig, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

violett

To-Do’s

Die Anzucht erfolgt in Aussaatschalen auf der Fensterbank oder im warmen Gewächshaus. Gesät wird in Aussaaterde, die man durch Mischung von lockerer humoser Pflanzerde mit Sand (1:1) selbst herstellen kann. Wichtig ist eine Keimtemperatur von 20 bis 27 °C und ein heller Standort. Die Sämlinge mit warmem Gießwasser gleichmäßig feucht halten. Wenn die Sämlinge groß genug zum Anfassen sind, werden sie in fünf bis acht Zentimeter große Töpfe pikiert. Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) können die Jungpflanzen ins Freiland ausgepflanzt werden.

Die Eisheiligen dienen als Orientierungspunkt für die Auspflanzung. Die Pflanzen sollten sehr tief gesetzt werden, da der Stamm bei Erdkontakt mehr Wurzeln ausbildet. Dabei einen Pflanzabstand von 80 x 80 cm einhalten, da sich die Pflanzen reichlich verzweigen. Tomatillos regelmäßig gießen und alle zwei Wochen mit einem pflanzlichen Dünger wie Schachtelhalmjauche oder Brennnesseljauche düngen. Welldrahtstäbe oder Bambusstäbe mit Kordeln werden zur Stabilisierung der üppig wachsenden Pflanzen gebraucht. Junge Triebspitzen können ausgekniffen werden, um einen buschigen Wuchs zu fördern. Ein regelmäßiges Ausgeizen wie bei Tomaten ist allerdings nicht nötig.

Die ersten Tomatillos sind nach etwa 70 Tagen erntereif. Die Früchte werden so groß, dass sie die papierartigen Hüllen aufplatzen. Dann sind sie reif und fallen zu Boden. Die Sträucher können regelmäßig durchgepflückt werden. Tomatillos sind im Kühlschrank mehrere Tage bis Wochen haltbar.

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Licht

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 100-200

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Blütezeit

Juli bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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