Zaun-Wicke

Vicia Sepium

Kurzsteckbrief

Zaun-Wicke

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 30-90

Blütezeit

Mai bis August

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

schwach giftig, Hülse

Die heimische Zaun-Wicke gehört zu den Hülsenfrüchtlern und besitzt damit die Fähigkeit, Stickstoff anzureichern. Mithilfe dünner Ranken klettert sie an Nachbarpflanzen empor und wird bis zu 90 cm hoch. Vicia sepium überzeugt mit ihren hübschen Fiederblättern und den violetten bis purpurfarbenen Schmetterlingsblüten. Blätter, junge Triebe und Blüten der Zaun-Wicke können in der Küche als Gemüse verwendet werden und schmecken nach frischen Erbsen. Die Samen hingegen sind schwach giftig und sollten deshalb nicht mitverzehrt werden. Die Pflanze bevorzugt humusreiche, trockene bis frische Böden, auf denen sie sich über stark verzweigte Ausläufer ausbreitet. Alles in allem eine unkomplizierte Staude für naturnahe Gärten und Zäune. Mit etwas Glück, kann man dann auch die Mai-Langhornbiene (Eucera nigrescens) beobachten, die vor allem die Zaun-Wicke besammelt.

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Synonym

Keine Informationen

Pflanzengruppe

Stauden, Kletterpflanzen

Familie

Fabaceae

Herkunft

Europa bis China und zum Himalaya, Marokko

Verwendung

Kletterpflanze, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, bienenfreundlich, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, stickstofffixierend