Portulak
Portulaca Oleracea
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 15-20, Höhe: 15-30
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
nicht zutreffend, da einjährig
Giftigkeit
Kapsel
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Synonym
Gemüse-Portulak, Sommerportulak
Pflanzengruppe
Einjährige, Gemüse und Kräuter, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Sukkulente, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter
Familie
Portulacaceae
Herkunft
Makaronesien, tropisches Afrika, Mittelmeerregion bis Pakistan
Verwendung
Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Nutzgarten, Kräuterbeet
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, Würzpflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, Sukkulente
Wuchshöhe (cm)
Breite: 15-20, Höhe: 15-30
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
nicht zutreffend, da einjährig
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Gewürz, Sproß, Blatt, Blattgemüse und Blattsalate, Knospen, Tee, Pflanzensaft
Licht
Sonne
Boden
alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Keine Informationen
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, zwittrig (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
einfach, unscheinbar, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Büschel
Blattfarbe
grün, rot-grün, rotgrün, glänzend grün
Blattform
verkehrt eiförmig, sukkulent
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Ab Anfang Mai kann der Portulak ins Freiland gesät werden. Am besten sät man Portulak in mehreren Sätzen alle zwei Wochen die ganze Saison hindurch aus, so hat man einen kontinuierlichen Vorrat. Die Samen nur leicht mit Erde bedecken, da Portulak bei guter Belichtung besser keimt. Anschließend Jungpflanzen auf 15 bis 20 cm vereinzeln.
Die erste Ernte kann bereits 4 Wochen nach der Aussaat erfolgen, da nur die jungen Blätter verwendet werden. Dabei das untere Drittel der Pflanzen stehen lassen – es treibt dann neu aus und bildet neue Stängel und Blätter. Auf diese Weise kann Portulak zwei bis drei Mal beerntet werden. Sobald sich die Blüten öffnen, werden die Blätter ungenießbar, da sie jetzt viele Bitterstoffe einlagern. Die Pflanzen können aber stehen gelassen werden, um Saatgut fürs nächste Jahr zu ernten. Da Portulak schnell verdirbt, sollte er rasch verarbeitet werden. Werden die Blätter in ein angefeuchtetes Küchentuch eingerollt, halten sie sich bis zu fünf Tage im Kühlschrank.
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