
Rhododendron 'Gunter Dinger'
Rhododendron 'Gunter Dinger'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-120, Höhe: 120-140
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine
Synonym
Rhododendron 'Asteroid'
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Immergrüne
Familie
Ericaceae
Herkunft
Züchtung
Verwendung
Heckenpflanze, Beet, Solitär, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, Blütengehölz, bienenfreundlich, auch im Winter schön
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-120, Höhe: 120-140
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
violett, weiß
Blütenform
trichterförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
elliptisch, breit oval
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
unscheinbar/keine
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Damit sich schönes dunkelgrünes Laub bildet und sich viele Blütenknospen ansetzen können, ist gute Nährstoffversorgung nach der Ruhephase wichtig. Hierfür Hornspäne, organischen Rhododendron-Dünger oder Kaffeesatz locker in den Wurzelbereich streuen. Bei gemulchten Exemplaren Mulch beiseite räumen, düngen, und dann alles wieder gut einmulchen.
Alte, verwelkte Blütenstände zeitnah (nach der Blüte) herausbrechen, um zahlreiche, neue Blütenknospen zu fördern. So bilden sich keine Samen und der Rhododendron verliert nicht unnötig Kraft. Außerdem regt es die Pflanze an, sich weiter zu verzweigen. Blüten vorsichtig (!), mit einem leichten Dreh herausbrechen.
Rhododendren schneidet man nur, wenn sie überaltert sind und aus der Form geraten. Es geht also darum, beim Schneiden die kompakte Form zu fördern. Alle drei bis vier Jahre lichtet man etwas aus, damit wieder mehr Licht ins Pflanzeninnere dringt und sich mehr Seitenzweige bilden. Man schneidet im März, dann erholen sich die Sträucher am besten. Sich überkreuzende, offensichtlich beschädigte, abgestorbene und nach innen wachsende Zweige werden ebenfalls herausgeschnitten.




