Krim-Pfingstrose

Paeonia Daurica

Kurzsteckbrief

Krim-Pfingstrose

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-80, Höhe: 30-90

Blütezeit

April bis Juni

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit

Balgfrucht

Die kaukasische Pfingstrose Paeonia daurica kommt mit sechs Unterarten in Gebirgen vom Westbalkan bis in den Nord-Iran vor. Der Art-Komplex variiert u.a. in der Farbe der Petalen, Form und Größe der Blätter. Es gibt Formen mit rosa, gelben, weißen und roten Blüten. Alle Formen von Paeonia daurica eignen sich für die Gartengestaltung. Die höherwüchsigen Unterarten (Paeonia daurica subsp. tomentosa, Paeonia daurica subsp. wittmanniana, Paeonia daurica subsp. macrophylla) sind schöne Solitärstauden für schattige Standorte im Garten, während sich die Unterarten Paeonia daurica subsp. coriifolia, Paeonia daurica subsp. mlokosewitschii und Paeonia daurica subsp. daurica gut für den Steingarten und das Alpinum eignen. Schöne Partner der Krim-Pfingstrose sind Schwertlilien, wie die Bleiche Schwertlilie (Iris pallida), Farne und Gräser. Als Element des Cottage-Gartens wirken Obstbäume (Pflaume, Apfel) zusammen mit Pfingstrosen besonders gut. Sie können auch neben einem Lattenzaun gepflanzt eine schöne Wirkung entwickeln.

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Synonym

Paeonia tomentosa, Paeonia wittmanniana, Paeonia macrophylla, Paeonia coriifolia, Paeonia mlokosewitschii, Päonie

Pflanzengruppe

Stauden

Familie

Paeoniaceae

Herkunft

SO Europa, Krim, N. & S. Türkei bis in den N. Iran und Libanon

Verwendung

Beet, Rabatten, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand

Besonderheiten

bedingt giftig, geeignet für Mauerkronen und -fugen, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Aromapflanze, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort