Goldweide 'Yelverton'

Goldweide 'Yelverton'

Salix Alba Var. Vitellina 'Yelverton'

Kurzsteckbrief

Goldweide 'Yelverton'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-1200, Höhe: 300-2100

Blütezeit icon

Blütezeit

Mai bis Juni

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

unscheinbar/keine, Kapsel

'Yelverton' ist ein kräftiger Laubbaum, der oft als Strauch gezogen wird. Dieser goldene Weidenbaum sieht im Winter herrlich aus, wenn die nackten Äste in Rot-, Orange- und Gelbtönen erscheinen. Die Triebe von Salix alba var. vitellina 'Yelverton' werden wegen ihrer Farbe auch beim Korbflechten bevorzugt. Schmale hellgrüne Blätter werden im späten Frühjahr von einer Vielzahl gelber Kätzchen begleitet. 'Yelverton' ist eine schnörkellose, relativ schnell wachsende Weide, die auf den meisten Böden bewundernswert zurechtkommt und in voller Sonne oder Halbschatten wächst. Damit hat sie ihre Auszeichnung mit dem RHS "Award of Garden Merit" redlich verdient. Diese Weide eignet sich hervorragend für freiwachsende Hecken, aber am schönsten kommt sie als Kopfweide gezogen zur Geltung.
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Synonym icon

Synonym

Goldene Weide, Dotterweide

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen

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Familie

Salicaceae

Herkunft icon

Herkunft

Züchtung, Wildart: Europa, NW-Afrika, Asien

Verwendung icon

Verwendung

Solitär, Uferpflanze, Ziergehölz, Gehölzrand, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

wildbissfest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Pioniergehölz, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Rarität / exotische Wirkung, für feuchte bis nasse Bereiche, auch im Winter schön, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-1200, Höhe: 300-2100

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

gelbgrün

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

dekorative Rinde

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Faserlieferant, Heilpflanze, Sproß, Holzlieferant, Rinde

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, humusreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zweihäusig (Mai bis Juni)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb, gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

einfach

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Kätzchen

Blattfarbe icon

Blattfarbe

hellgrün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

lanzettlich, linealisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

unscheinbar/keine, Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

braun

To-Do’s

Für die Erziehung einer Kopfweide braucht man einen etwa 2 Meter langen und 5-15cm dicken Ast. Dieser wird circa 20-30cm tief in nährstoffreiche Gartenerde gesetzt. Die Krone wird ausladend, daher sollte man seiner Kopfweide genügend Platz einräumen. Im ersten Jahr gut wässern und alle Seitentriebe abreißen. Dies fördert einen geraden Stamm und die Kronenäste.

In den ersten Standjahren werden jedes Jahr alle Kronenäste bis auf etwa 5cm lange Stummel zurückgeschnitten. Dies fördert die Kopfbildung. Sobald sich ein Kopf gebildet hat, werden die Kronenäste, alle 2-3 Jahre, ohne Stummel zurückgeschnitten. Bei alten Kopfweiden reicht sogar ein Rückschnitt alle 3-8 Jahre.

Die biegsamen Ruten bestimmter Weiden wie der Korb-Weide oder der Dotterweide sind ein begehrtes Material zum Korbflechten. Bereits nach zwei Jahren sind die Triebe junger Kopfweiden so kräftig, dass sie das erste Mal geerntet werden können. Die beste Zeit zur Ernte ist von Dezember bis Januar, aber auch im Februar/März lassen sie sich die Ruten noch gut ernten, vorausgesetzt es herrscht kein bis nur geringer Frost. Dafür werden Seitenzweige, die auf halber Höhe des Stamms austreiben, abgeschnitten. Diese werden anschließend für einige Wochen trocknen gelassen. Wichtig: Weidentriebe schrumpfen, wenn sie zum ersten Mal trocknen. Vor dem Flechten werden die Triebe befeuchtet, damit sie wieder geschmeidig werden. Dafür legt man sie einige Tage ins Wasser, bis sie sich leicht biegen lassen, ohne zu brechen.

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Goldweide 'Yelverton'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-1200, Höhe: 300-2100

Blütezeit icon

Blütezeit

Mai bis Juni

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig