
Amur-Berberitze
Berberis Amurensis
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 150-250, Höhe: 200-350
Blütezeit
April bis Juni
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Beere
Synonym
Berberis bretschneideri, Berberis amurensis var. japonica, Berberis japonica, Berberis vulgaris var. japonica, Berberis amurensis f. latifolia, Amur-Sauerdorn, Bretschneiders Berberitze
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Heckenpflanzen
Familie
Berberidaceae
Herkunft
Mongolien bis Nord-China und Japan
Verwendung
Heckenpflanze, Rabatten, Solitär, Ziergehölz, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Schutzpflanze (dornig), geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Blütengehölz, Heilpflanze, bienenfreundlich, Sichtschutz, schöne Herbstfärbung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 150-250, Höhe: 200-350
Ausschlusskriterien
bedingt giftig, dornig / stachelig
Herbstfärbung
orange, bronzefarben, rot, gelb
Dekoaspekte
Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Wurzel, Blatt, Früchte
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Herbst
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Juni)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
glockenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
hellgrün, grün, blaugrün, bronze
Blattform
elliptisch, länglich, Dornen
Blattrand
gezähnt, bestachelt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Beere
Fruchtfarbe
rot, violett
Für eine optimale Nährstoffversorgung wird empfohlen im Frühling Langzeitdünger zu verwenden, der die Nährstoffe langsam und kontinuierlich abgibt, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.
Ende Juni bis Mitte Juli wird der erste Heckenschnitt durchgeführt. Der neue Zuwachs wird auf das gewünschte Maß gestutzt. Dabei immer darauf achten, dass keine brütenden Vögel gestört werden. Lieber öfter schneiden, dafür aber weniger stark. Ein zweiter Schnitt kann Ende August erfolgen.




