Japanischer Hundszahn
Erythronium Japonicum
Kurzsteckbrief
Licht
Halbschatten, Schatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 10-15, Höhe: 15-20
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Familie
Liliaceae
Herkunft
Nordost-China, Koreanische Halbinsel, Japan
Verwendung
Beet, Rabatten, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 10-15, Höhe: 15-20
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
auffällige Blüte
Laubrhythmus
Keine Informationen
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Zwiebelgemüse, Kohlenhydratlieferant
Licht
Halbschatten, Schatten
Boden
alkalisch, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Brutzwiebeln / -knollen
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Mai)
Blütenfarben
blauviolett, violett
Blütenform
strahlenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
hellgrün, grün, braunrot
Blattform
eiförmig
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
gegenständig, grundständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Die Hundszahn-Lilie kann nach der Blüte im Herbst geteilt werden und über die Brutzwiebeln vermehrt werden. Pflanzzeit ist zwischen September und Oktober. Brutzwiebeln abtrennen und sofort wieder einpflanzen – sonst trocknen sie aus. Pflanzen Sie die Zwiebeln acht bis zehn Zentimeter tief in die Erde.
Die Hundszahn-Lilie wird sehr gerne von Schnecken gefressen. Besonders im Frühjahr, wenn der frische Austrieb erfolgt, müssen die jungen Triebe vor Schnecken geschützt werden. Dies kann man mit einem speziellen Schneckenzaun, Schneckenkragen, Kupferringen oder Schneckenkorn machen.
Die Hundszahn-Lilie wird am besten im August direkt an Ort und Stelle ins Beet ausgesät. Das beste Ergebnis erzielt man mit frischen Samen. Wenn man Samen von bestehenden Pflanzen erntet sollte man sie bis zur Aussaat trocken lagern bei 18 - 20 °C. Bis zur ersten Blüte vergehen mehrere Jahre, da sich zunächst Zwiebeln bilden müssen.
Für eine erfolgreiche Kultur im Garten ist es empfehlenswert den Pflanzplatz der Hundszähne im Herbst mit einer Schicht Kompost zu überziehen. Dadurch bietet man ihnen einen zusätzlichen Schutz gegen Kahlfröste. Eine Düngung kann auch mit speziellen Flüssigdüngern für Zwiebelpflanzen erfolgen. Durch die Düngung erhält man bei den Hundszähnen die Blühfreudigkeit über viele Jahre hinweg und regt die Bildung von Nebenzwiebeln, durch die Gabe von Nährstoffen, zusätzlich an.






