Chinesischer Roseneibisch

Jüngere Pflanzen des Chinesischen Hibiskus werden jährlich im Frühjahr in frische Erde umgetopft. Zuvor kannst du zu lange Triebe einkürzen. Ältere, größere Exemplare von Hibiscus rosa-sinensis topft man etwa alle zwei bis drei Jahre in neue, eventuell größere Gefäße um.

Der Chinesische Roseneibisch sollte in ein Winterquartier umziehen, sobald die Temperaturen nachts unter 12 Grad Celsius fallen. Dazu eignet sich ein mäßig warmer Wintergarten oder heller Kellerraum mit ausreichender Luftfeuchtigkeit. Hibiscus rosa-sinensis sollte hier zwischen 16 und 18 Grad stehen. Steht die Pflanze zu dunkel, kann sie ihre Blätter verlieren, die aber im Frühjahr nachwachsen. Den Winter über weniger gießen. Ab März stellt man die Kübelpflanzen dann wieder heller und wärmer, gießt stärker und lüftet den Raum häufiger. Nach den letzten Spätfrösten kann der Chinesische Roseneibisch ins Freie gestellt werden. Er sollte beim Auswintern langsam an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt werden.

Während der Wachstumsperiode sollte der Chinesische Roseneibisch etwa wöchentlich gedüngt werden. Gedüngt wird mit Flüssigdünger, der mit dem Gießwasser verabreicht wird. Im Winter sollte nicht gedüngt werden. Nach der Überwinterung die Düngergaben langsam steigern.

Vorjährige Triebe vom Chinesischen Roseneibisch im Frühjahr leicht einkürzen, damit sich Jungpflanzen schön buschig entwickeln. Lässt die Blühfreude nach einigen Jahren nach oder verkahlen die Triebe im unteren Bereich, ist im Frühjahr ein stärkerer Rückschnitt ratsam. Die Triebe werden dann um etwa die Hälfte eingekürzt und die Pflanze insgesamt ausgelichtet. Nach einem starken Verjüngungsschnitt bleibt die Blüte meist aus, im Folgejahr entwickeln sich Pflanzen aber umso besser. Verwelkte Blüten werden laufend entfernt.