Zaubernuss 'Jelena'

Der unwiderstehliche Charme der Zaubernuss besteht darin, dass sie zu einer Zeit blüht, wo sich Blüten üblicherweise bereits verabschiedet haben. Mitten im Winter wartet sie mit den strahlenden Sommerfarben auf. 'Jelena' zeigt ihre kupfer- bis orangefarbenen, spinnenartigen Blüten an kahlen Trieben eines vasenförmigen Strauches. Die Nachblüte ist oft gelb. Im Herbst erfolgt ein zweites Gartenhighlight mit einer herrlichen orange-roten Herbstfärbung. Der Standort ist idealerweise sonnig bis halbschattig, der Boden sollte nährstoffreich, feucht und leicht sauer sein. Der natürliche Aufbau dieser aus China und Japan stammenden Hybridform ist so zart, dass es keiner Schnittmaßnahmen bedarf. Lediglich Wildtriebe sollten entfernt werden. Die Zaubernuss wird bevorzugt in Einzelstellung gesetzt. Hamamelis x intermedia 'Jelena' ist eine Kreuzung aus den Arten Hamamelis japonica aus Japan und Hamamelis mollis aus China. In der freien Natur gibt es vier Wildarten der Zaubernuss, die alle in den gemäßigten Regionen auf der Nordhalbkugel vorkommen. Zwei stammen aus Nordamerika, eine aus Japan sowie eine aus China.