Riesenbärenklau
Heracleum Mantegazzianum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 150-250, Höhe: 300-350
Blütezeit
Juni bis Juli
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Riesen-Herkulesstaude, Herkulesstaude
Pflanzengruppe
Stauden, Zweijährige, Wildpflanzen
Familie
Apiaceae
Herkunft
Kaukasus
Verwendung
Keine Informationen
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, bienenfreundlich, Invasiver Neophyt, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 150-250, Höhe: 300-350
Ausschlusskriterien
allergieauslösend / phototoxisch, bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Keine Informationen
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, einhäusig, zwittrig (Juni bis Juli)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach, zygomorph
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
hellgrün, grün, behaart
Blattform
gelappt, gefiedert, fiederteilig
Blattrand
gekerbt
Blattstellung
grundständig, wechselständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
braun
Im eigenen Garten muss man selbst tätig werden: 1. Feste, dicke Kleidung (Jeans, dicker Pullover), dazu Mütze, Handschuhe und unbedingt eine Schutzbrille für die Augen anziehen. 2. Da das Sonnenlicht die durch den Pflanzensaft ausgelösten allergischen Reaktionen verstärkt, besser bei bedecktem Himmel oder in den frühen Abendstunden ans Werk gehen. 3. Wenn der Bärenklau schon blüht: Eine große Plastiktüte über die Blütendolden ziehen und abschneiden. So verhindert man zumindest schon mal das weitere Aussamen. 4. Abschneiden allein genügt aber nicht. Damit die Pflanze nicht wieder austreibt, müssen die oberen Wurzelschichten bis zirka 20 Zentimeter Tiefe ausgegraben werden. 5. Blüten, Blätter und das übrige Pflanzenmaterial in den Hausmüll werfen. Die Samen sind auch nach Jahren noch keimfähig - daher auf keinen Fall auf dem Kompost und sicherheitshalber auch nicht im Biomüll entsorgen. 6. Anschließend gründlich alle Geräte reinigen, um weder Samen zu verschleppen noch in Kontakt mit dem giftigen Pflanzensaft zu kommen.




