Wiesenbärenklau

Heracleum Sphondylium

Kurzsteckbrief

Wiesenbärenklau
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-100, Höhe: 80-150

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nüsschen

Heracleum sphondylium wächst verbreitet auf Fettwiesen, an Ufern und Gräben, in Auenwäldern und in Hochstaudenfluren. Er erreicht eine stattliche Höhe und mit seinem Wuchs passt der Wiesenbärenklau gut in den Beethintergrund oder sorgt als Solitär in Einzelstellung für spannende Akzente. Er blüht ausdauernd den ganzen Sommer über in großen, lockeren Doppeldolden. Der Nektar liegt offen in der Blüte und ist auch für kurzrüsselige Insekten gut erreichbar. Die auf Doldenblütler spezialisierten Bärenklau-Sandbiene (Andrena rosae) nutzt ihn als Pollenquelle. Der Wiesenbärenklau ist zudem eine wichtige Raupen-Futterpflanze für diverse Schmetterlingsarten darunter Silberpunkt-Höckereule,Bärenklau-Rauhaareule, Mondfleckiger Blütenspanner und Purpurglanzeule. Ihren deutschen Namen hat die Pflanze von den gelappten, behaarten Blättern, die an Bärenklauen erinnern sollen. Lässt man den Samen des Wiesen-Bärenklaus zur Reife kommen, erhält sich die ansonsten eher kurzlebige Staude zuverlässig durch Selbstaussaat am Standort. Der Gattungsname Heracleum wurde nach dem griechischen Helden Herakles bzw. Herkules benannt, da dieser die Heilwirkung der Pflanze entdeckt haben soll. Medizinisch werden in der Naturheilkunde, sowohl das ganze Kraut, die Wurzeln und die Früchte von Heracleum sphondylium verwendet. Das Kraut wird kurz vor der Blüte gesammelt. Es soll bei Entzündungen im Rachenraum helfen und bei Bronchitis. Wiesen-Bärenklau enthält ätherische Öle, die beim Verräuchern intensiv und doch fein blumig riechen. In der Küche kann man den Wiesen-Bärenklau ebenfalls vielfältig verwenden: Die geschälten Stängel als Spargelersatz oder in Suppen - die Blätter wie Spinat, für Soßen, Eierspeisen, Quark und Käse - die getrockneten Samen kann man vor dem Backen für einen aromatischen Geschmack über Gebäck oder Brot streuen - die getrocknete und geriebene Wurzel als Würze. Empfindliche Personen sollten beim Schälen der haarigen, stacheligen Stängel Handschuhe tragen, um Hautreizungen zu vermeiden. In seltenen Fällen können, nach Berührung der Pflanze unangenehme Rötungen und Schwellungen der Haut auftreten („Wiesen-Dermatitis“).
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Synonym icon

Synonym

Gemeiner Bärenklau, Wiesenrhabarber, Bärenfuß, Bärentatze

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Pflanzengruppe

Stauden, Zweijährige, Wildpflanzen

Familie icon

Familie

Apiaceae

Herkunft icon

Herkunft

Europa und Marokko

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Rabatten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Kräuterbeet

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-100, Höhe: 80-150

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

allergieauslösend / phototoxisch, bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Blattschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Wurzelgemüse, Heilpflanze, Wurzel, Sproß, Blatt, Früchte, Stängelgemüse, Knospen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Keine Informationen

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig, zwittrig (Juni bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, zygomorph

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Dolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

hellgrün, grün, behaart

Blattform icon

Blattform

gelappt, gefiedert, fiederteilig

Blattrand icon

Blattrand

gekerbt

Blattstellung icon

Blattstellung

grundständig, wechselständig

Früchte icon

Früchte

Nüsschen

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

braun

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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-100, Höhe: 80-150

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig