
Moor-Birke
Betula Pubescens
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
hoch, Uferzone, Sumpfzone
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 1000-3000
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z1 (< -45,5°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Haar-Birke, Besen-Birke, Glasbirke, Behaarte Birke
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Sumpf- und Wasserpflanzen
Familie
Betulaceae
Herkunft
Neufundlang bis Grönland, Europa bis Östliches Russland und Fernost bis in den Norden Irans
Verwendung
Uferpflanze, Ziergehölz, Gehölzrand, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, Pioniergehölz, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 1000-3000
Ausschlusskriterien
allergieauslösend / phototoxisch
Herbstfärbung
gelb
Dekoaspekte
dekorative Rinde, Blattschmuck
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z1 (< -45,5°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Wurzel, Blatt, Kohlenhydratlieferant, Pilze, Holzlieferant, Energielieferant, Rinde, Knospen, Tee, Kosmetik
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, neutral, feucht bis nass, humusreich, tiefgründig, nährstoffarm
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
hoch, Uferzone, Sumpfzone
Vermehrung
Keine Informationen
Blüten
blühend, einhäusig (April bis Mai)
Blütenfarben
gelbgrün
Blütenform
reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Kätzchen
Blattfarbe
hellgrün, gelb-grün, grün, glänzend grün, behaart
Blattform
herzförmig
Blattrand
gezähnt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
grün, braun
Für die Produktion von Birkensirup oder Birkenzucker wird die Birke auf die gleiche Art angezapft, wie der Zucker-Ahorn. Hierbei zapft man die Bäume ab Ende Januar an, wenn die Pflanzen langsam in den Austrieb übergehen und die Säfte anfangen stark zu fließen. Es wird ein kleines Loch in den Stamm gebohrt und mit einem Stück Holz oder einem kleinen Hahn versehen. Der austretende Saft wird dabei mit einem Eimer aufgefangen. Er ist ein köstliches Getränk, kann aber auch zu einem Sirup oder Zucker konzentriert werden oder der Saft wird zu Birkenbier oder Essig fermentiert. Je nach Birken-Art benötigt man mehr oder weniger Bäume für die Produktion des wertvollen und heilsamen Pflanzensaftes. Die Zucker-Birke z.B. enthält viel mehr Zucker als alle heimischen Birken.




