
Berg-Ahorn
Acer Pseudoplatanus
Kurzsteckbrief
Licht
Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 1500-2000, Höhe: 2500-3000
Blütezeit
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nüsschen, Spaltfrucht
Synonym
Bergahorn
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Sapindaceae
Herkunft
Europa bis Kaukasus
Verwendung
Solitär, Ziergehölz
Besonderheiten
geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, Klimagehölz
Wuchshöhe (cm)
Breite: 1500-2000, Höhe: 2500-3000
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
gelb, braun
Dekoaspekte
Blattschmuck
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Kohlenhydratlieferant, Holzlieferant
Licht
Halbschatten
Boden
alkalisch, normal feucht/frisch, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, zwittrig (null)
Blütenfarben
grün
Blütenform
radiär, reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Rispe
Blattfarbe
dunkelgrün, graugrün, behaart
Blattform
gelappt
Blattrand
gekerbt, gesägt
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Nüsschen, Spaltfrucht
Fruchtfarbe
grün
Wer einen etwa 40 Jahre alten Baum (Stammdurchmesser mind. 25 cm) besitzt, kann selbst Ahornsirup herstellen. Dafür wird ein Loch in den Stamm gebohrt und ein Zapfhahn hineingesteckt. Das Loch sollte 30-120 cm über dem Boden sein und an der Stammseite angebracht werden, welche über den Tag am meisten Licht erhält. Die Bohrung wird in einem nach unten geneigtem Winkel ausgeführt und sollte mindestens 1,5 cm tiefer gehen, als dein Hahn in das Holz ragt. Der Hahn kann im Baum verbleiben. Im Frühjahr ab Ende Februar, wenn die Bäume damit beginnen ihren nährstoffreichen Pflanzensaft von den Wurzeln zurück in die Knospen zu transportieren, kann man den Hahn aufdrehen und den Saft in einem Eimer auffangen. Wichtig dabei ist, dass die Temperaturen am Tag über Null °C, in der Nacht unter Null °C liegen. Für den Sirup wird der Saft dann auf 1/40 eingekocht. Heißt aus 40 l Saft werden etwa 1l Sirup. Dabei karamellisiert der Zucker im Saft und der Sirup erhält seine typische goldbraune Farbe. Der Sirup wird jetzt nur noch filtriert und abgefüllt.




