Kap-Strelitzie
Strelitzia Alba
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
hoch, mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-200, Höhe: 100-1000
Blütezeit
Januar bis Dezember
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°), Z11 (4,4° - 10°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Strelitzia angusta, Heliconia alba, Heliconia augusta, Strelitzia alba subsp. augusta, Weiße Strelitzie, Paradiesvogelblume, Papageienblume, Strelitzie, Baumstrelitzie, White Bird of Paradise, Kapstrelitzie
Pflanzengruppe
Stauden, Immergrüne, Kübelpflanzen, Wildpflanzen, Zimmerpflanzen
Familie
Strelitziaceae
Herkunft
Südafrika
Verwendung
Solitär, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze
Besonderheiten
Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, Winterblüher, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, Wildart gefährdet am Naturstandort
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-200, Höhe: 100-1000
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck, Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°), Z11 (4,4° - 10°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, neutral, normal feucht/frisch, feucht bis nass, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
hoch, mittel
Vermehrung
Aussaat, Teilung im Vor-Frühling
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Januar bis Dezember)
Blütenfarben
blaugrün, weiß
Blütenform
einfach, zygomorph, Spatha (Hochblatt mit Kolben)
Blütengröße
groß (> 10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Kolben
Blattfarbe
dunkelgrün, graugrün, grün, glänzend grün
Blattform
elliptisch, länglich, breit oval
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
braun, schwarz
Strelitzien können ab April/Mai an einen windgeschützten vollsonnigen Standort im Freien umziehen. Dabei ist zu beachten, dass die Strelitzie langsam an die pralle Sonne gewöhnt wird. Außerdem benötigt sie im Sommer sehr viel Wasser. Kalkarmes Wasser (Regenwasser) wird dazu vorwiegend verwendet. Der Wasserbedarf der Pflanze wird größer, umso mehr Blätter die Strelitzie bildet, hierüber verdunstet sie sehr viel Wasser. Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Rhizome allerdings zum Faulen bringen. Tipp: Bei jedem Durchgang reichlich gießen, dann aber einige Tage abwarten, bis die Erde gut abgetrocknet ist.
Während der Ruhephase im Winter sollte die Strelitzie hell und bei 10 °C (+/- 8) überwintern. In dieser Zeit sind nur sporadische Wassergaben nötig.
Von März bis Oktober wird die Pflanze ein Mal im Monat mit einem handelsüblichen Flüssigdünger für Kübelpflanzen versorgt.
Alle 2 bis 3 Jahre sollte die Strelitzie umgetopft und mit frischem Substrat versorgt werden. Die beste Zeit für das Umtopfen ist das späte Frühjahr (März/April). Dabei können die Pflanzen auch geteilt werden. Die Schnittstellen an den Rhizomen sollten dabei mit Holzkohlepulver eingestäubt werden, damit sie nicht zu faulen beginnen.
Die Strelitzie sollte möglichst nicht geschnitten werden. Mit dem Sprießen neuer Blätter sterben jedoch jeweils einige der äußersten und damit ältesten Blätter ab. Diese Blätter sollten erst dann entfernt werden, wenn sie komplett braun sind.






