Tafeltraube 'Nero'

Tafeltraube 'Nero'

Vitis 'Nero'

Kurzsteckbrief

Tafeltraube 'Nero'
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 150-800

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Blütezeit

Mai bis Juli

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

essbar, Beere

Vitis 'Nero' ist eine vielseitige, pilzresistente Tafeltraube mit dunkelblauen bis fast schwarzen Beeren. Die Sorte wurde gezielt für den Anbau in gemäßigten Klimazonen gezüchtet und zeichnet sich durch ihre frühe Reife und hohe Erträge aus. Es sind Gene von Vitis berlandieri, Vitis rupestris und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der Hybride erfolgte im Jahre 1965 durch den Züchter József Csizmazia. Beeren sind mittelgroß bis groß, haben eine feste Schale und ein saftig-süßes Aroma mit einer feinen, fruchtigen Note. Die Rebe ist starkwüchsig und eignet sich hervorragend zur Begrünung von Pergolen, Spalieren oder Fassaden. Ihre tief gelappten, sommergrünen Blätter bieten nicht nur eine attraktive Optik, sondern sorgen auch für angenehme Schattierung. Im Herbst verfärbt sich das Laub in warme Gelb- und Rottöne, was sie zu einer optischen Bereicherung im Garten macht. Ein besonderes Merkmal von 'Nero' ist ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzkrankheiten wie echtem und falschem Mehltau. Dadurch ist sie ideal für den naturnahen Anbau geeignet und benötigt nur minimale Pflanzenschutzmaßnahmen. Die Trauben reifen früh und sind bereits ab Ende August bis September erntereif. Die süßen, aromatischen Beeren eignen sich hervorragend als Tafeltrauben für den Frischverzehr, können aber auch zu Saft oder Wein verarbeitet werden. Dank ihrer robusten Natur und der hohen Ertragsstärke ist Vitis 'Nero' eine ausgezeichnete Wahl für Hobbygärtner und Weinliebhaber, die eine pflegeleichte und ertragreiche Sorte suchen.

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Synonym

Vitis vinifera 'Nero', Hybridrebe, Bis gleich 15, Bornemissza GERGELY 15

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kletterpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Vitaceae

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Herkunft

Züchtung aus Ungarn 1965, durch Jozef Csizmazia, Laszlo Bereznai im KRF Forschungsanstalt für Weinbau und Önologie Universität für Gartenbau und Lebensmittelindustrie Kölyuktetö; EGER × Gárdonyi (Medoc noir × Csaba Gyoengye)

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Verwendung

Dachbegrünung, Fassadenbegrünung, Obstgehölz, Kletterpflanze, Nutzgarten, Spalier

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 150-800

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, rot, gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Blattschmuck, Fruchtschmuck, malerischer Wuchs

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Öllieferant, Früchte, Samen, Obstlieferant, Genussmittelpflanzen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

reduziert

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Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Rispe

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

gelappt

Blattrand icon

Blattrand

gezackt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

blau

To-Do’s

Um die Weinreben in Form zu bringen und gesundheitlich zu fördern, ist ein jährlicher Beschnitt nötig. Der Hauptschnitt bei älteren Weinreben erfolgt ausschließlich im Winter. Die Triebe aus dem Vorjahr werden auf 4 bis 6 Knospen gekürzt. Früchte, also Trauben, wachsen nur aus den Knospen des Vorjahresholzes. Es ist also wichtig die Vorjahrestriebe zu erkennen. Als Faustregel gilt: Sie sollten etwa Bleistift-Dicke haben und sich nicht verzweigen. Alle Triebe, die diese Vorgaben nicht erfüllen werden bis zum Hauptstamm zurückgeschnitten. Schwache Triebe, Totholz und kranke Blätter müssen regelmäßig entfernt werden.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 150-800

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Blütezeit

Mai bis Juli

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nicht giftig