Japanischer Liguster

Ligustrum Japonicum

Kurzsteckbrief

Japanischer Liguster
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 100-600

Blütezeit icon

Blütezeit

Juli bis September

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Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

schwach giftig, Beere

Der Japanische Liguster stammt als Wildart aus Japan, Korea und Taiwan und ist eine absolut anspruchslose Heckenpflanze, die Sonne bis Halbschatten verträgt und extrem schnittverträglich ist. Er eignet sich bei richtigem Schnitt daher gut als immergrüner Bonsai. Als frei wachsender Solitärstrauch gepflanzt ist Ligustrum japonicum eine hervorragende Bienenweide und kann bis zu 6 m hoch werden. Die weiße Blüte erscheint rispenförmig von Juli bis September. Die schwarzen Beeren werden gerne von Vögeln gefressen. Die Samen können geröstet als Kaffeeersatz verwendet werden. Andernfalls sind die Teile dieses Ligusters schwach giftig. Aus der Wildart wurden zahlreiche Sorten gezüchtet, unter anderem die rundblättrige Ligustrum japonicum ‘Rotundifolium'.
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Synonym

Keine Informationen

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne

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Familie

Oleaceae

Herkunft icon

Herkunft

SO-China, Japan, Korea, Taiwan

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Steingarten, Schattengarten, Ziergehölz, Gehölzrand

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Formschnitt / Formgehölz, Blütengehölz, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Sichtschutz, Bonsai geeignet, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 100-600

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Blattschmuck, Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

immergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Samen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

trocken, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juli bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Rispe

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

schwach giftig, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

schwarz

To-Do’s

Im Spätherbst werden bleistiftlange Teilstücke aus den im gleichen Jahr herangewachsenen Trieben geschnitten. Die restlichen Laubblätter entfernen und den Winter über die Steckhölzer bündelweise in humusreicher, lockerer Gartenerde lagern; mit einem Vlies abdecken. Im zeitigen Frühjahr kommen die Steckhölzer dann in die Erde.

Im Juni oder im Herbst werden die frisch ausgetriebenen Stecklinge, die im Frühjahr gesteckt wurden, auf ein bis zwei Knospenpaare zurückgeschnitten, damit sie sich gut verzweigen.

Für eine formale Ligusterhecke ist es wichtig, dass die Hecke mehrmals pro Jahr geschnitten wird. Dies sollte zwischen Mai und September stattfinden, also noch vor Anbruch des Winters. Scharfe Heckenscheren verwenden, damit saubere Schnittstellen entstehen, die dann auch schneller verheilen. Unbedingt darauf achten, keine brütenden Vögel zu stören. Dies gilt auch für geringfügige Korrekturschnitte.

Im zeitigen Frühjahr kommen die Steckhölzer, die man im letzten Herbst geschnitten hat, in die Erde. Die Triebstücke bis zum oberen Knospenpaar in lockere Erde stecken, am besten gleich am Standort für die spätere Hecke. Im Juni oder im Herbst werden die frisch ausgetriebenen Zweige auf ein bis zwei Knospenpaare zurückgeschnitten, damit sie sich gut verzweigen.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 100-600

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Blütezeit

Juli bis September

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Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Giftigkeit

bedingt giftig