Ovalblättriger Liguster

Ovalblättriger Liguster

Ligustrum Ovalifolium

Kurzsteckbrief

Ovalblättriger Liguster
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-300, Höhe: 250-500

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis Juli

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

schwach giftig, Beere

Der Ovalblättrige Liguster wird auch als wintergrüner Liguster bezeichnet und stammt als Wildart aus Japan. Eine absolut anspruchslose Heckenpflanze, die Sonne bis Schatten verträgt und extrem schnittverträglich ist. Als frei wachsender Solitärstrauch gepflanzt ist Ligustrum ovalifolium eine hervorragende Bienenweide und kann bis zu 5 m hoch werden. Die weiße Blüte erscheint rispenförmig im Juni und Juli. Mit einem Zuwachs von 15 bis 30 cm pro Jahr gehört der Ovalblättrige Liguster zu den schnell wachsenden Gehölzen. Die schwarzen Beeren, die freilich nur entstehen, wenn im Sommer kein Korrekturschnitt durchgeführt wird, werden gerne von Vögeln gefressen. Normalerweise behalten die Sträucher im Winter ihr Laub, in ungünstigen Lagen wird das Blatt über den Winter aber abgeworfen. Aus der Wildart wurden zahlreiche Sorten gezüchtet, unter anderem die gelbgrün leuchtende Ligustrum ovalifolium ‘Aureum’.
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Synonym icon

Synonym

Immergrüner Liguster

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Immergrüne

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Familie

Oleaceae

Herkunft icon

Herkunft

Korea, Japan

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Schattengarten, Gehölzrand

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Formschnitt / Formgehölz, Blütengehölz, bienenfreundlich, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-300, Höhe: 250-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

immergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich, nährstoffarm

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

nicht Düngen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juni bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Rispe

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig, elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

schwach giftig, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

schwarz

To-Do’s

Im Spätherbst werden bleistiftlange Teilstücke aus den im gleichen Jahr herangewachsenen Trieben geschnitten. Die restlichen Laubblätter entfernen und den Winter über die Steckhölzer bündelweise in humusreicher, lockerer Gartenerde lagern; mit einem Vlies abdecken. Im zeitigen Frühjahr kommen die Steckhölzer dann in die Erde.

Im zeitigen Frühjahr kommen die Steckhölzer, dieman im letzten Herbst geschnitten hat, in die Erde. Die Triebstücke bis zum oberen Knospenpaar in lockere Erde stecken, am besten gleich am Standort für die spätere Hecke. Im Juni oder im Herbst werden die frisch ausgetriebenen Zweige auf ein bis zwei Knospenpaare zurückgeschnitten, damit sie sich gut verzweigen.

Im Juni oder im Herbst werden die frisch ausgetriebenen Stecklinge, die im Frühjahr gesteckt wurden, auf ein bis zwei Knospenpaare zurückgeschnitten, damit sie sich gut verzweigen.

Für eine formale Ligusterhecke ist es wichtig, dass die Hecke mehrmals pro Jahr geschnitten wird. Dies sollte zwischen Mai und September stattfinden, also noch vor Anbruch des Winters. Scharfe Heckenscheren verwenden, damit saubere Schnittstellen entstehen, die dann auch schneller verheilen. Unbedingt darauf achten, keine brütenden Vögel zu stören. Dies gilt auch für geringfügige Korrekturschnitte.

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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-300, Höhe: 250-500

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis Juli

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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