Silberahorn
Acer Saccharinum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
hoch, Uferzone, Sumpfzone
Wuchshöhe (cm)
Breite: 1200-2000, Höhe: 2000-4000
Blütezeit
Februar bis März
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nüsschen, Spaltfrucht
Synonym
Silber-Ahorn, Acer dasycarpum, Argentacer saccharinum, Saccharodendron saccharinum, Sacchrosphendamnus saccharinus
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Sapindaceae
Herkunft
SO-Kanada bis NO-U.S.A.
Verwendung
Solitär, Uferpflanze, Ziergehölz, Gehölzrand, Nutzgarten
Besonderheiten
stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 1200-2000, Höhe: 2000-4000
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
orange, rot, gelb, mehrfarbig
Dekoaspekte
auffällige Blüte, malerischer Wuchs
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Färbepflanze, Sproß, Samen, Kohlenhydratlieferant, Genussmittelpflanzen, Holzlieferant, Rinde, Tee, Pflanzensaft
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
hoch, Uferzone, Sumpfzone
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, einhäusig (Februar bis März)
Blütenfarben
gelbgrün, rot
Blütenform
einfach, reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Büschel
Blattfarbe
silbrig, grün, dunkelrot
Blattform
gelappt, geteilt
Blattrand
gesägt, gezähnt
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Nüsschen, Spaltfrucht
Fruchtfarbe
grün
Wer einen etwa 40 Jahre alten Baum (Stammdurchmesser mind. 25 cm) besitzt, kann selbst Ahornsirup herstellen. Dafür wird ein Loch in den Stamm gebohrt und ein Zapfhahn hineingesteckt. Das Loch sollte 30-120 cm über dem Boden sein und an der Stammseite angebracht werden, welche über den Tag am meisten Licht erhält. Die Bohrung wird in einem nach unten geneigtem Winkel ausgeführt und sollte mindestens 1,5 cm tiefer gehen, als dein Hahn in das Holz ragt. Der Hahn kann im Baum verbleiben. Im Frühjahr ab Ende Februar, wenn die Bäume damit beginnen ihren nährstoffreichen Pflanzensaft von den Wurzeln zurück in die Knospen zu transportieren, kann man den Hahn aufdrehen und den Saft in einem Eimer auffangen. Wichtig dabei ist, dass die Temperaturen am Tag über Null °C, in der Nacht unter Null °C liegen. Für den Sirup wird der Saft dann auf 1/40 eingekocht. Heißt aus 40 l Saft werden etwa 1l Sirup. Dabei karamellisiert der Zucker im Saft und der Sirup erhält seine typische goldbraune Farbe. Der Sirup wird jetzt nur noch filtriert und abgefüllt.








