Mangave ® 'Praying Hands'

Eine Mangave ist eine Kreuzung aus einer Agave und einer Manfreda. In dem Beispiel der Mangave ® 'Praying Hands' wurde sogar noch eine weitere Kreuzung vorgenommen, sodass sie aus Agave ocahuii x Mangave 'Bloodspot' entstanden ist. Mangaven sind relativ innovative Züchtungen, die durch Zufall entstanden sind und mit ihren kombinierten Eigenschaften der Elternpflanzen beeindrucken. Berücksichtigt man ihre Bedürfnisse, so ist die Mangave ® 'Praying Hands' eine sehr pflegeleichte Zeitgenossin. Zu ihren Ansprüchen zählen: ein nährstoffarmer, durchlässiger Boden, der zwischen trocken und frisch tendieren darf (niemals Staunässe) bei einem neutralen pH-Wert zwischen 6 und 7 mit einem sonnigen und warmen Standort. Sollte sie zwischendurch vergessen werden, aber nicht von Staunässe oder Frost betroffen sein, so verzeiht sie es. Ihr ansehnliches, sukkulentes, tropfenförmiges und nach oben gebogenes Laub erinnert an "betende Hände" und kann an Farbe verlieren, wenn es ihr an Licht mangelt. Farbe gewinnt sie aber wieder, sobald sie wieder mehr Sonnenstunden genießt. Da Frost absolut nicht ihr Wetter ist, sollte sie an einem hellen, frostfreien Standort überwintern. Die Mangave ® 'Praying Hands' kann nach der Blüte sterben, allerdings sorgt sie direkt für Nachwuchs, indem sie kleine Ableger um sich herum anlegt, um sich selbst zu vermehren. Da sie als Mangave auch schneller wächst, als eine Agave, ist sie nicht nur schneller verkaufsfertig, sondern auch schneller vollständig ausgewachsen. Wenn wir von "schnell" reden, ist natürlich trotzdem ein relativ langsames Wachstum gemeint.