Es handelt sich um eine Pilzerkrankung - entweder um die Thuja-Schuppenbräune (Didymascella thujina) oder um das Trieb- und Zweigsterben (hervorgerufen durch Kabatina thujae). In beiden Fällen werden ab Mai Millionen Sporen aus den 0,5 mm großen Fruchtkörpern entlassen. Jetzt ist es wichtig, das komplette infizierte Gewebe zu entfernen. Das heißt: Die abgestorbenen Triebspitzen bis ins Gesunde zurückschneiden. Mit der Magnesiumdüngung bist du schon auf dem richtigen Weg. Die feuchte Witterung dieses Jahr hat die Verbreitung befördert. Es sind auch Spritzungen ab Mitte Mai möglich. Dazu müsste man die Triebe mit der Lupe anschauen, um den Pilztypus zu bestimmen und das entsprechende Mittel auswählen. Hierzu Material einem Pflanzenschutzkundigen vor Ort in einer Baumschule oder Gartencenter vorlegen.