Letzten Endes stehen die beiden Gehölze zu nah. Deshalb wird es weiterhin nur durch jährliche Schnittmaßnahmen möglich sein sie optisch von einander zu trennen und für die Gartengröße passend zu halten. Die "Kugelform" der Magnolie - so wie sie sich jetzt darstellt - bleibt erhalten, indem sie überall gleichmäßig nach der Blüte zurückgeschnitten wird. Dabei schneidet man einen Ast immer direkt über einer nach außen weisenden Knospe ab. Zum Perückenstrauch: Die senkrechten Triebe sind Jahrestriebe, die entstanden sind, weil der Strauch stark zurück geschnitten wurde. Regel: Ein starker Rückschnitt führt generell zu einem starken Austrieb. Der Strauch ist natürlich immer bestrebt seine natürliche Größe zu erreichen. Entweder dieser Rhythmus des Jährlichen starken Rückschnitts mit starkem einjährigen Jahrestrieb wird beibehalten, dann wird sich das jetzige Bild jedes Jahr wiederholen (sieht übrigens nicht schlecht aus) oder - nur noch 1/2 oder 1/3 kürzen (auch immer über nach außen weisenden Knospen schneiden) und so nach nach eine sich verzweigende Struktur zu fördern . So oder so ist jährlich Schnittarbeit notwendig. Schneiden kann man zum Winterende.