
Diana Team gardify hat geantwortet
Mehltau ist in der Tat eine der häufigsten Krankheiten an Kupferfelsenbirnen. Bevorzugt auf der Blattoberseite bildet sich mehliger Belag. Später werden die Blätter gelb und fallen ab. Aber auch Monilia, eine als Spitzendürre bekannte Pilzkrankheit kann die Felsenbirne (Amelanchier) befallen. Die Krankheit äußert sich durch das Welken und Vertrocknen von Triebspitzen, oft beginnend mit der Blüte, und durch das Verbräunen und Absterben der Früchte. In beiden Fällen sollten die befallenen Triebe bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Das Schnittgut entsorgt man am besten über den Restmüll. Auch sollte das Schnittwerkzeug zwischendurch immer wieder desinfiziert werden. Diese Maßnahmen verhindern eine weitere Ansteckung. Zusätzlich kann man sich im Fachhandel ein geeignetes Fungizid zur Behandlung besorgen. Allgemein sollte man beim Schneiden der Felsenbirne auf eine offene und lichte Krone achten, damit das Regenwasser schnell und zuverlässig verdunstet und sich keine stehende Nässe bildet.