Sternmoos ist kein Moos, sondern heißt nur so. Es braucht einen absonnigen bis maximal halbschattigen Standort. Botanisch gehört es zur Gruppe der Mastkräuter (Sagina) innerhalb der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Die Blüten erinnern ganz klar an weiße Sterne. Es wird gerne auch im Steingarten eingesetzt. Wichtig ist, dass der Boden keine Staunässe verursacht und trotzdem gleichmäßig feucht bleibt. Das Sternmoos Sagina hat sehr feine Wurzeln., die bei Staunässe schnell zu faulen beginnen, und dann sterben die feinen Blättchen ab. Daher hat übergossene Ware in Töpfen bereits in der Gärtnerei oft gelbe Blättchen. Ansonsten ist es pflegeleicht und braucht auch keinen Dünger. Bei der Pflanzung den Ballen leicht anritzen, damit die Wurzeln angeregt werden, in die Erde zu wachsen. Wenn die Erde am Standort zu verdichtet ist, sollte sie mit einem mineralischen Zusatzstoff (Lavagranulat oder Ähnliches) vermischt werden, damit das Wasser besser ablaufen kann. Im ersten Jahr, beziehungsweise in der ersten Saison, bei Trockenzeiten im Auge behalten und gießen, damit es anwächst. In späteren Jahren reicht der Niederschlag in der Regel aus.